Präsidium
Konsequenzen nach Diskriminierungsvorfall an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Um den Studierenden des betreffenden Kurses die ungehinderte Fortführung ihres Studiums zu ermöglichen, bietet die Hochschule außerdem zusätzliche Lehrveranstaltungen und die Prüfung bei einem anderen Professor an. Die Hochschulleitung nimmt die Vorwürfe sehr ernst und ist weiterhin darum bemüht, mit allen Beteiligten im Kontakt zu bleiben. Rassismus und Diskriminierung haben an der Hochschule keinen Platz.
In einer Stellungnahme anlässlich des Vorfalls betont die Hochschulleitung: „Die H-BRS ist eine diversitätsfreundliche Hochschule, die allen Hochschulangehörigen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, körperlichen Fähigkeiten, Bildungshintergrund, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung und anderen Faktoren – eine positive Lern- und Arbeitswirklichkeit ermöglichen will. Unsere Hochschule ist ein Ort, an dem Rassismus, Frauen- oder Queerfeindlichkeit, Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung sowie jede weitere Form von Diskriminierung keinen Platz haben.“
Die Hochschule bietet grundsätzlich für Studierende, Beschäftigte, Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte verschiedene Anlaufstellen bei Diskriminierungsfällen an. Die entsprechenden Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden sich auf der Website der H-BRS unter https://www.h-brs.de/de/vp3/anlaufstellen-bei-diskriminierung-der-h-brs. Das Team Diversitätsmanagement hilft dabei, die passende Anlaufstelle zu finden.