RoboCup WM in Leipzig ein voller Erfolg!

Vom 30.6. bis 4.7. fand in Leipzig die Weltmeisterschaft der intelligenten Roboter (RoboCup) statt. Der Fachbereich Informatik war auf vielfältige Weise involviert:

Prof. Dr. Kraetzschmar, der als Mitglied des Board of Trustees und General Chair der Veranstaltung für die Organisation und das Programm der Veranstaltung zuständig  war, kann auf einen rundum gelungenen Wettbewerb zurückblicken. Die WM wurde dem Motto „Leipzig: Best place for robots and friends“ mehr als gerecht:  3.500 Teilnehmer aus 45 Ländern maßen sich in 17 Disziplinen auf äußerst faire und freundschaftliche Weise. Die begleitende Industrieausstellung, mehrere Symposien, Workshops und ein Rahmenprogramm machten den RoboCup zu einem der größten Technologie- und Bildungsevents weltweit -und zu einem Who-is –who der Robotik-Szene.

Die @work-Mannschaft freut sich über den Titel des Vizeweltmeisters. In dieser Disziplin übernimmt der Roboter Aufgaben aus dem industriellen Bereich. Er fährt eine Arbeitsumgebung mit verschiedenen Hindernissen ab und muss Gegenstände greifen, transportieren und ablegen. Durch den Ausfall des Kamerasystems schrammten die b-it bots haarscharf am Meistertitel vorbei. Dennoch kann die internationale Gruppe von Masterstudierenden des Studiengangs „Autonomous Systems“ stolz auf sich sein, denn schon seit Jahren tummeln sich die b-it bots mit Bestleistungen auf den Siegertreppchen internationaler Wettbewerbe.

Frederik Hegger war erstmals nicht als Teammitglied am Start, sondern leitete als League Chair die @work-Konkurrenz und moderierte auch die Veranstaltung, so dass die zahlreichen Besucher spannende Einblicke in die Abläufe in der Arena gewannen.

Auch in wissenschaftlicher Hinsicht konnte die Hochschule einiges beitragen: Prof. Dr. Plöger leitete das mehrtägige 9. IFAC-Symposium für intelligente autonome Fahrzeuge und auf dem am 4.7. stattfindenden RoboCup Symposium konnte ein Team aus H-BRS-Wissenschaftlern den Best Paper Award entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch an Alexander Hagg, Frederik Hegger und Prof. Dr. Paul Plöger, die mit ihrem Beitrag zur Objekterkennung von durchsichtigen und schwer erkennbaren Gegenständen die renommierte Konkurrenz hinter sich ließen.

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