Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)

Gründung Regionales Forum

Montag, 27. April 2015

Anfang Juli 2013 gründete das Internationale Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zusammen mit dem Schmalenbach-Institut der FH Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Wiltrud Terlau und Prof. Dr. Manfred Kiy das Regionale Forum Verantwortungsvolles Wirtschaften im Bereich Nachhaltige Lebensmittel in Sankt Augustin.

Gründungsmitglieder sind DEG Köln, bonn.realis, Akademie für Integres Wirtschaften/Institut der Deutschen Wirtschaften (IW) Köln, die Hochschulen EUFH Brühl, Köln und Niederrhein-Kompetenzzentrum Verantwortung (EthNa), Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit dem Institut für Sicherheitstechnik (ISF), Institut für Detektionstechnologien (IDF) sowie die Universität Bonn (Landwirtschaftliche Fakultät) mit dem International Centre for Food Chain and Network Research und der Cold Chain Management Group, GLOBAL G.A.P c/o FoodPlus Köln, Stabstelle Faire und Nachhaltige Beschaffung Staatskanzlei NRW und Südwind Siegburg.

Das regionale Forum zielt insbes. auf die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen ab. Mit den Themenschwerpunkten ‚Fair Trade‘ sowie ‚Lebensmittelsicherheit und Produktions- und Prozessqualität‘ soll es eine Plattform bilden für

  • Dialog, Kommunikation und Vernetzung zwischen Hochschulen, Politik, Institutionen und relevanten Unternehmen der Region
  • Gemeinsame angewandte und praxisorientierte Forschungs- und Beratungsprojekte in Zusammenarbeit mit Unternehmen

Die konkreten Themen, Forschungsbedarfe sowie weitere Partner gilt es zusammen mit den Betrieben und Unternehmen der Region zu eruieren und festzulegen. Potentielle Forschungsfelder sind beispielsweise Konsumentenbefragungen, Umfrage der regionalen Betriebe und Unternehmen, Analyse und Transparenz der gesamten Wertschöpfungskette, einschl. Technologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer für die Verbesserung von Produktions- und Lieferketten, Logistik, Vertrauen und Analyse in zertifizierte Produkte und staatliche Regulierungen sowie Produktions- und Prozessqualität unter Berücksichtigung (Soziales/Natur/Umwelt/Tierwohl). Darauf aufbauend lassen sich Forschungsarbeiten, Studierendenarbeiten, Praxisprojekte sowie Veranstaltungen zusammen mit den Betrieben und Unternehmen ableiten. Ein erweitertes Netzwerk zum Nutzen aller Akteure entsteht.