Kommunikation und Marketing

Forschungsprojekte im Ministerium

Dienstag, 26. August 2014

Ab 3. Februar präsentiert die Hochschule eine Woche lang vier neue Forschungsprojekte im NRW-Wissenschaftsministerium.

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie hatte ein Programm zur Förderung neuer Geräte für aktuelle Forschungsprojekte ausgeschrieben, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg war mit allen Anträgen erfolgreich. Ab Dienstag, 3. Februar, werden alle 32 in NRW geförderten Projekte der Öffentlichkeit vorgestellt. Eröffnet wird die Ausstellung um 13.30 Uhr.

Das Land fördert die Anschaffung eines Hochleistungsrechners für das Gemeinschaftsprojekt "Optimierung paralleler Programme und Verfahren sowie rechenintensive Simulationen aus mehreren Anwendungsgebieten" der Professoren Rudolf Berrendorf und André Hinkenjann (beide Fachbereich Informatik), Wolfgang Joppich (FB EMT), Johannes Mockenhaupt (FB Sozialversicherung) und Christina Oligschleger (FB Angewandte Naturwissenschaften).

Ebenso für die Hochschule erfolgreich war Professor Peter Kaul (FB Angewandte Naturwisssenschaften). Für das Projekt "Mobile Sensorik für Explosivstoffspezifische Verbindungen" (MoSEV) konnte er ein Modulares Spektralflourometersystem einwerben. Damit kann die Chemolumineszenz auch kleinster Mengen von Explosivstoffen analysiert werden.

An den Campus Rheinbach der Hochschule gehen noch zwei weitere Analysegeräte:

Die Forschungsarbeiten von Professor Bernhard Möginger zur Aushärtekinetik von hochreaktiven UV-Harzen werden durch ein Gerät zur dielektrischen Analyse (DEA) gefördert. Rezepturänderungen an UV-härtenden Harzen können so schneller und zuverlässig bewertet und Entwicklungszyklen deutlich verkürzt werden.

Professorin Edda Tobiasch wird bei ihren Forschungen zur Differenzierung von Stammzellen zur Herstellung von Gewebeersatz künftig auf ein hochmodernes Durchflusszytometer zurückgreifen können. Es wird benötigt, um eine Vielzahl von typischen Oberflächenmolekülen, sogenannten Markern, zu bestimmen.