Kommunikation und Marketing
Partnerschaft mit GJU ausbauen
Seit fünf Jahren arbeiten die Deutsch-Jordanische Universität in Amman und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg auf dem Fachgebiet Informatik zusammen. Die Präsidenten beider Hochschulen besprachen jetzt eine Vertiefung der gemeinsamen Arbeit.
Professor Dr. Labib Khadra, Präsident der Deutsch-Jordanischen Universität (GJU), und Professor Dr. Bosselmann, er ist an der GJU Dekan der Fakultät für Sprachen, äußerten beim Besuch in Sankt Augustin gegenüber Hochschulpräsident Professor Dr. Hartmut Ihne den Wunsch, die bestehende Kooperation auszubauen. Gleichzeitig lobten sie die bisherige Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik, die auf seiten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg insbesondere von den Professoren Dr. Rainer Herpers und Kurt-Ulrich Witt mit Leben gefüllt wird.
Die Deutsch-Jordanische Universität ist eine der fünf durch die Bundesregierung unterstützten Universitätsprojekte mit anderen Ländern. Auf deutscher Seite ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) dabei ein wichtiger Partner.
Dass die Partnerschaft mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Jordanien wegen ihres Erfolgs einen so hohen Stellenwert einnimmt, freute den Präsidenten, der den Informatikprofessoren Herpers und Witt dafür dankte, denn, so Hartmut Ihne: "Diese Kooperation ist von herausragender Bedeutung und ein wichtiges Element in unserer internationalen Strategie. In ihr steckt ein hohes Potenzial wechselseitiger Lehr- und Forschungskooperation." In Folgegesprächen werde über eine Vertiefung der erfolgreichen Arbeit verabredet. Dazu hat Professor Khadra seinen deutschen Amtskollegen nach Amman eingeladen.