Kommunikation und Marketing
Statt Feiern: Hochschule produziert zwei Kurzfilme
So wurde für die Absolventen eine filmische Grußbotschaft inszeniert, bei der Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulleitung, Fachbereichen und Professorenschaft in eine ungewohnte Rolle schlüpften. Stellvertretend für die Absolventinnen und Absolventen legten sie Talare an und warfen die Hüte – ein Ritual, das normalerweise fester Bestandteil der Absolventenfeier ist. Dazu gab es herzliche Worte und jede Menge Konfetti. In seinem Grußwort beglückwünscht Hochschulpräsident Hartmut Ihne die mehr als 1000 Absolventinnen und Absolventen des Abschlussjahrgangs 2019/20. Wissenschaft bedeute immer auch Verantwortung, sagt er mit Blick auf die gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, Digitalisierung und die Stabilität der sozialen Ordnung.
"Wir müssen unsere alten Industriegesellschaften in Gesellschaften mit Zukunftsfähigkeit umbauen. Die Transformation unserer bestehenden Volkswirtschaften in auf Dauer tragfähige ökosoziale Marktwirtschaften und Demokratien ist eine Mammutaufgabe, die Kreativität, Geist, Willen und Anpacken erfordert." Ihne appelliert an die Absolventen, diesen Prozess aktiv voranzutreiben.
Neben der filmischen Grußbotschaft gab es noch weitere Aktionen für die Absolventinnen und Absolventen, unter anderem eine digitale Galerie, in der Dankesworte und gute Wünsche gepostet wurden.
"Meine Hochschule ist …"
Da auch die Eröffnung des Akademischen Jahres nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte, produzierte die Hochschule einen weiteren Film mit dem Titel "Meine Hochschule ist…" Er ist besonders den Erstsemestern gewidmet, die auf diese Weise einen ersten Eindruck von ihrer Hochschule bekommen sollen.
Der Film versammelt Personen und Inhalte, die sonst bei der feierlichen Eröffnung im Mittelpunkt gestanden hätten. Insgesamt 30 Hochschulangehörige - von Studierenden über Vertreter von Forschung, Lehre und Internationalität bis hin zu Mitgliedern des Präsidiums - erzählen in dem siebenminütigen Film, was ihnen die Hochschule persönlich bedeutet. Das Motorsportteam BRS tritt ebenso auf wie die Gleichstellungsstelle, die Bibliothek ebenso wie das Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT). Herausgekommen ist ein vielschichtiges Porträt der Hochschule im Jahr ihres 25-jährigen Bestehens, in Szene gesetzt vom preisgekrönten Kameramann Jürgen Heck.
Esther Hummel, die im Veranstaltungsmanagement der Hochschule tätig ist, hat die Filmprojekte redaktionell betreut. Alle Mitwirkenden seien sehr engagiert bei der Sache gewesen, berichtet sie. „In den Statements kam immer wieder durch, dass die Hochschule ein Ort der Hoffnung ist - ein Ort, an dem man das verwirklichen kann, was man sich immer erträumt hat."
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