Kommunikation und Marketing
Bonn/Rhein-Sieg ganz digital - Projektpartner H-BRS
"Mit dem Digital Hub werden wir die Zusammenarbeit der Region bei der Schaffung zukunftsfähiger IT-Kompetenzen und der Gründung neuer IT-Unternehmen sehr verstärken", sagt Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der H-BRS. "Die Region Bonn/Rhein-Sieg hat mit ihrem herausragenden Potenzial an digitaler Innovationskraft die Chance, führend in Deutschland zu werden. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg arbeitet schon lange im Schulterschluss mit der regionalen Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen erfolgreich an der Weiterentwicklung digitaler Technologien für eine wirtschaftlich erfolgreiche, nachhaltige und humane Gesellschaft. Der Erfolg beim Wettbewerb des Landes wird für die Kooperation in der Region ein Push sein."
Wirtschaftsminister Garrelt Duin möchte mit dem Programm "klassische Industrie und Start-Ups zusammenbringen, damit NRW zum Digitalland Nummer Eins werden kann". Die DWNRW-Hubs sind eine zentrale Maßnahme der Strategie zur Digitalen Wirtschaft der Landesregierung. Kapitalaktivierung, Anlaufstelle, Kooperationswerkstatt lauten die Stichworte für die die übergeordnete Zielsetzung. Es geht um Anreize und Unterstützung für Akteure vor Ort und gemeinschaftliche Investitionen in eine tragfähige Infra- und Finanzierungsstruktur für Start-ups der digitalen Wirtschaft innerhalb von NRW. Vor allem sollen die DWNRW-Hubs zur Drehscheibe für Kooperationen zur Zusammenarbeit von Start-ups, Mittelstand und Industrie werden.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg beabsichtigt konkret, die geplante Inkubatorgesellschaft DWNRW-Hub Bonn/Rhein-Sieg GmbH nach seiner Errichtung während der dreijährigen Förderphase finanziell zu unterstützen. Darüber hinaus will sie mit ihren verschiedenen Transfereinrichtungen Leistungen für das Hub erbringen: mit dem Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM), dem Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT) sowie der BusinessCampus Rhein-Sieg GmbH, die in der Hochschule einen Inkubator betreibt und den Projektantrag mit einem eigenen Letter of Intent unterstützt hat. Die Hochschule kann also mit ihrer jahrelangen Erfahrung bei der Gründungsunterstützung einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Bonner Bewerbung überzeugte die Jury vor allem durch das Konzept der Innovationsgaragen. Diese können Industrie und Mittelstand mieten, um gemeinsam mit Start-Ups aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis an digitalen Geschäftsmodellen zu arbeiten. Der Digital Hub Bonn könne zum Anlaufzentrum für die Start-Up-Szene werden und somit Brücken zu Mittelstand und Industrie bauen, heißt es in der Erklärung der Jury.
Weitere sogenannte DHNRW entstehen in Aachen, Köln, Düsseldorf/Rheinland, im Münsterland und im Ruhrgebiet.
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[Archiv] Eva Tritschler
Ehemalige Pressesprecherin der Hochschule (bis November 2021), Chefredakteurin der Hochschulzeitung doppelpunkt:
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