Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)
Das IZNE als Teil des Nachhaltigkeitsnetzwerks
Agenda 2030 fördert Nachhaltigkeit in drei Dimensionen
Als strategischer Ausgangspunkt für die Arbeit des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) gilt die Orientierung an den UN Sustainable Development Goals (SDGs). Die 17 formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bilden das Kernstück der „Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“, die am 25. September 2015 auf dem Gipfel der Vereinten Nationen in New York verabschiedet wurde. Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals gleichermaßen alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales, Umwelt und Wirtschaft.
„"Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten."”
Ban-Ki Moon, UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016
Das IZNE ist Mitglied im deutschen Sustainable Development Solutions Network (Lösungsnetzwerk für Nachhaltige Entwicklung; SDSN Germany) und trägt so dazu bei, eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deutsches Engagement für nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern.
Ehrenamtliches Engagement ist für eine Nachhaltige Entwicklung unverzichtbar
Ohne das Engagement der Zivilgesellschaft – sei es in Vereinen, Verbänden, Bürgerinitiativen oder sozialen Bewegungen – ist eine erfolgreiche Umsetzung der vorgebenen Ziele jedoch nicht realisierbar. Jeder und jede Einzelne kann durch bewusste Entscheidungen einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung der Welt leisten.
Mit dem Studium Verantwortung bietet das Zentrum für Ethik und Verantwortung (ZEV) in Kooperation mit dem Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) allen Studierenden der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg die Möglichkeit, sich praxisnah und anwendungsorientiert mit den aktuellen sozialen, ökologischen und digitalen Veränderungsprozessen zu befassen.
Das Studium Verantwortung erweitert das eigene Fachstudium um die Schlüsselthemen Ethik, Verantwortung und Nachhaltigkeit und vermittelt Studierenden vielfältige Kompetenzen, mit denen sie Diskurse und Entwicklungen reflektieren und voranbringen können. Dabei spielt der stetige interdisziplinäre Austausch mit Studierenden aus anderen Fachbereichen eine zentrale Rolle.