Dezernat 1: Facility Management, Bauen und Sicherheit
Glas
„Es ist ein unendlich Kreuz, Glas zu machen.“ (Spruch der Glasmacher)
Glas kann beliebig oft im Schmelzprozess verarbeitet werden. Es lässt sich unendlich oft wieder einschmelzen. Recyceltes Glas schmilzt bei niedrigeren Temperaturen als die zur Glasherstellung benötigten Rohstoffe. Daher sinkt der Energiebedarf bei der Glasschmelze unter Einsatz von Recyclingglas. Darüber hinaus werden dabei Rohstoffe wie Quarzsand, Soda und Kalk eingespart. Die Verwertungsquote von Glas liegt bei 89 % (Umweltbundesamt, 2016).
Das gehört in die Glassammlung:
- Einweg-Getränkeflaschen aus Glas (Saft-, Wein- und Sektflaschen)
- Konservengläser (Marmeladengläser, Gurkengläser)
- Flakons aus Glas (Parfümflaschen, Rasierwasserflaschen)
- Sonstiges Verpackungsglas
Das gehört nicht in die Glassammlung:
- Flachglas (Fensterscheiben, Spiegelglas, Draht- und Sicherheitsglas - Restmüll)
- Bildschirmglas
- Hitzebeständiges Glas (Auflaufform - Restmüll)
- Blumenvasen (Restmüll)
- Glaskeramik (Restmüll)
- Glühbirnen (Restmüll)
- Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren (Sammelsystem)
- Weihnachtsbaumkugeln (Restmüll)
- Mehrwegflaschen (nur defekte in die Glassammlung)
- feuerfeste Gläser wie Laborglas, Ceran®, Pyrex®
Wissenswertes zum Thema Glasrecycling finden Sie auf der Seite des Umweltbundesamt:
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