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Auf dem Weg zum Hochschulentwicklungsplan 4 (2026 bis 2030)

Sonne über dem Campus STA mit Logo
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) stellt aktuell ihren Hochschulentwicklungsplan (HEP) 4 auf, der ihre Schwerpunkte und Ziele auf den Gebieten Bildung, Forschung und Transfer für die Jahre 2026 bis 2030 festschreibt. Die ganze Hochschule ist aufgerufen, bei der Erarbeitung des Plans Ideen einzubringen.
Erweitertes Präsidium Auftakt HEP 2025-01-27 Foto Pieper
Das erweiterte Präsidium beim Auftakt des HEP-Prozesses im Januar.

"Der Hochschulentwicklungsplan ist unser strategischer Fahrplan und bietet einen wichtigen Orientierungsrahmen für die nächsten fünf Jahre", sagt Hochschulpräsidentin Marion Halfmann. Sie sieht die H-BRS in einer guten Ausgangsposition. "Wir können auf unseren Erfolgen in Forschung und Lehre aufbauen, außerdem ergeben sich viele Chancen aus unserer Einbettung in eine wachstumsstarke Region."

Prioritäten für die nächsten fünf Jahre

Die Weichen für den HEP-Prozess stellte das erweitere Präsidium Ende Januar, indem es in einem zweitägigen Workshop die Grundlagen des neuen Hochschulentwicklungsplans definierte. "Der HEP 4 stellt eine Chance dar, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg langfristig und nachhaltig weiterzuentwickeln. Es geht darum, ein klares Profil zu entwickeln, Prioritäten zu setzen und effizienter zu werden, um die Hochschule zukunftsfähig zu machen. Die sich verändernden Anforderungen von Gesellschaft, Wissenschaft und Arbeitswelt sind für uns handlungsleitend", heißt es in den Planungsgrundsätzen, die am 20. Februar vom Senat bestätigt worden sind.

Ideen für Handlungs-, Profil- und Bedingungsfelder gefragt

Der HEP ist in Handlungsfelder, Profilfelder und Bedingungsfelder strukturiert, die im Laufe des Prozesses von den Hochschulgliederungen wie auch von einzelnen Personen aus der Hochschule mit Ideen gefüllt werden können. Sie sind eingeladen, Ziele und Maßnahmen innerhalb der vorgegebenen Felder vorzuschlagen.

Die Handlungsfelder ergeben sich aus dem Hochschulgesetz NRW: Aufgaben der Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Aufgaben des Transfers. Dieser Dreiklang ist für den HEP von zentraler Bedeutung.

Die Profilfelder bilden Themengebiete ab, auf denen die H-BRS bereits großes Potenzial besitzt, das auch in Zukunft besonders gepflegt und weiterentwickelt werden soll. Diese Themengebiete sind:

  • Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
  • Gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit
  • Innovation und Unternehmertum
  • Internationalisierung

Die Bedingungsfelder umfassen Themen, bei denen die Hochschule intern gut aufgestellt sein muss, um in den Handlungs- und Profilfeldern erfolgreich zu sein. Konkret handelt es sich um:

  • Prozesse und Strukturen
  • Diversität und Gleichstellung
  • Hochschulkultur
  • Studierendenattraktivität
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Eines der vier Profilfelder: Digitalisierung und KI. Foto: H-BRS

Bis zum 30. April Vorschläge einreichen

Die Leitungen der Hochschulgliederungen und die Gremien der Studierendenschaft haben eine Handreichung zum HEP-Prozess erhalten, mit Dokumenten, in denen sie ihre Vorschläge zu den einzelnen Feldern eintragen können. Dabei geht es nicht nur um Visionen, sondern auch um die Umsetzung und die Frage der Ressourcen.

Alle Beschäftigten der Hochschule haben damit die Gelegenheit, Ideen über ihre Gliederungen einzubringen, die Studierenden über ihre Gremien. Unabhängig von diesem Verfahren besteht für alle Hochschulmitglieder die Möglichkeit, eigene Vorschläge direkt über eine Online-Umfrage einzureichen. Dieses Angebot ist zusätzlich auch für Alumni gedacht.

Bis zum 30. April sollen alle Vorschläge zum Hochschulentwicklungsplan vorliegen.

Kernteam ist zentrale Anlaufstelle

Zur weiteren Umsetzung und Begleitung des HEP- 4-Prozesses wurde ein Kern-Projektteam gebildet, das die zentrale Anlauf-Stelle ist. In dem Gremium sind verschiedene Gruppen und Organisationseinheiten der H-BRS repräsentiert. Ihm gehören Angelika Stabenow, Stephanie Lorek, Angela Turck, Stefan Freitag, Sylvia Müller, Nadine Wietbrock, Jürgen Garbisch, Marie-Louise Kerpa, Katja Kluth und Dominik Pieper an. Das Team berichtet kontinuierlich dem Präsidium beziehungsweise dem erweiterten Präsidium.

Stefan Freitag Auftakt HEP 2025-01-28
Stefan Freitag als Moderator beim Auftakt-Workshop zum HEP. Foto: H-BRS

Entscheidung nicht vor Herbst 2025

Das Präsidium wird alle eingereichten Initiativen sichten und nach Diskussionen mit Beitragenden und Gremien entscheiden, welche Ziele und Maßnahmen letztlich in den Hochschulentwicklungsplan gelangen. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die verfügbaren Ressourcen. Mit der finalen Entscheidung ist nicht vor Herbst 2025 zu rechnen.

„Für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung möchte ich mich jetzt schon bedanken“, so Hochschulpräsidentin Marion Halfmann in einer Videobotschaft an die Hochschulmitglieder. „Ich freue mich sehr auf die Phase der intensiven Zusammenarbeit.“

Bei Fragen rund um den HEP steht das Kernteam unter der E-Mail-Adresse hochschulentwicklungsplan@h-brs.de zur Verfügung.

Video: Präsidentin Marion Halfmann zum HEP-Prozess

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