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Startförderung: H-BRS unterstützt Neuberufene und Postdocs bei ihrer Forschung

Startförderung Gruppe H-BRS 2024-10-28_Foto Martin Schulz_Zuschnitt

Donnerstag, 21. November 2024

Es ist ein etabliertes internes Forschungsförderungsprogramm der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) für Postdocs und Neuberufene: die „Startförderung“. Die Hochschule unterstützt damit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierestufe dabei, ihre Forschungsideen zu verwirklichen.

Startförderung Gruppe H-BRS 2024-10-28_Foto Martin Schulz_Zuschnitt
Postdocs und Neuberufene werden in ihrer Forschung von der H-BRS mit einem speziellen Förderprogramm unterstützt. Die Fördermittel kommen aus dem Budget von Professor Remi Maier-Rigaud (re.) und Professor Jürgen Bode (3. v. re.). Foto: Martin Schulz

Von der Drucklufterzeugung zur Energiespeicherung über lernbasierte Roboterfähigkeiten bis hin zu künstlicher Intelligenz in den Medien: Die in das aktuelle Startförderprogramm aufgenommenen Projekte repräsentieren mit ihren Fragestellungen das vielseitige Forschungsinteresse der H-BRS. Sieben an der H-BRS tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden im Jahr 2024 mit Fördermitteln aus dem „Startförderung“-Programm bedacht. Darunter ist mit Dr. Alex Mitrevski nach 2023 zum zweiten Mal ein Wissenschaftler, der aus dem Budget des Vizepräsidenten Internationalisierung und Diversität, Professor Jürgen Bode, gefördert wird. Alle anderen Forschungsvorhaben erhalten ihre Zuwendungen aus dem Budget des Vizepräsidenten Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs, Professor Remi Maier-Rigaud.

„Die Startförderung ist ein wichtiges Instrument, um Forschende in frühen Karrierestufen an der H-BRS zu unterstützen. Der Aufbau eines Lehrportfolios und eine hohe Lehrbelastung prägen diese Phase. Die Startförderung leistet einen Beitrag, um in dieser kritischen Phase die eigenen Forschungsaktivitäten nicht zu vernachlässigen“, sagt Professor Remi Maier-Rigaud.

Mit dem hochschuleigenen Programm „Startförderung“ unterstützt die H-BRS Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit jeweils bis zu 20.000 Euro. Das Programm richtet sich an neuberufene Professorinnen und Professoren sowie Postdocs, soweit sie nicht bereits einen erfolgreichen Drittmittelantrag vorweisen können. Die H-BRS will auf diese Weise dabei helfen, eine solide Basis zu schaffen, damit die Forscherinnen und Forscher erfolgreich Fördermittel bei einer Forschungsförderinstitution etwa des Landes oder des Bundes oder der EU beantragen können. Es ist außerdem der Wunsch der Hochschule, dass die Ergebnisse der Startförderung der Lehre zugutekommen.

„Die Startförderung ist ein ausgezeichnetes Instrument, um die Forschenden schon in frühen Karrierestufen an die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern heranzuführen“, sagt der Vizepräsidenten Internationalisierung und Diversität, Professor Jürgen Bode. „Sie ist zwingende Voraussetzung zum Beispiel für die Beantragung von Mitteln der EU.“

Die Vergabe der Startförderung erfolgt in einem zweistufigen Verfahren, für das eine interdisziplinäre Auswahlkommission aus Mitgliedern der Forschungs- und Transferkommission verantwortlich ist. 

 

Gefördert werden im Zeitraum 2024-2026:

- Professor Sebastian Drumm (Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation): „Isotherme Drucklufterzeugung zur Energiespeicherung mit kombinierter Wärmespeicherung“

- Professor Robert Grüter (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften): „Entwicklung eines Rahmenmodells für Supply Chain Simulation“

- Professorin Derya Gür-Şeker (Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung): „Künstliche Intelligenz in medialer Repräsentation – Eine ländervergleichende Medienanalyse mit Fokus auf Zukunft der Arbeit von 1997 bis 2024“

- Professorin Petra Haferkorn (Fachbereich Informatik/ISCP): „Theorie für das Management der Informationssicherheit“

- Dr. Rebecca Lück (Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften/ISF): „Methodenetablierung für die analytische Messung mikrobieller VOCs“

- Dr. Alex Mitrevski (Fachbereich Informatik/A2S): „Ökosystem zur Entwicklung von robusten lernbasierten Roboterfähigkeiten für komplexe Aufgaben (KEROL)“

- Professor Marc Williams (Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften/TREE): „Technische Chemie & Katalyse an der H-BRS“

 

Kontakt

Prof. Dr. Remi Maier-Rigaud (Copyright: Eva Tritschler) (DE)

Remi Maier-Rigaud

Vizepräsident Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs, Professur für Sozialpolitik

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Sankt Augustin

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53757 St. Augustin

Professor Bode (DE)

Jürgen Bode

Vizepräsident Internationalisierung und Diversität, Professur für BWL insb. Internationales Management, Geschäftsführender Direktor am BRS Institut für Internationale Studien, Alumnibeauftragter des Präsidiums

Standort

Rheinbach

Raum

B 124

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von-Liebig-Straße 20

53359, Rheinbach

Standort

Sankt Augustin

Raum

E 235

Adresse

Grantham Allee 20

53757, Sankt Augustin

Sylvia Müller

Sylvia Müller

Referentin für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs beim Vizepräsidenten, Projektkoordinatorin PeP@H-BRS (FH-Personal)

Standort

Sankt Augustin

Raum

E 233

Adresse

Grantham-Allee 20

53757, Sankt Augustin