Präsidium
H-BRS unterstützt Solidaritätsbekundung der Hochschulrektorenkonferenz mit Protestierenden im Iran
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) äußert sich bestürzt über die fortgesetzte staatliche Gewalt im Iran gegenüber friedlich protestierenden Bürgerinnen und Bürgern, unter denen sich auch viele Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befinden.
In einer Pressemitteilung erklärt die Versammlung der deutschen Hochschulleitungen ihre Solidarität mit den iranischen Hochschulangehörigen und den für Menschenrechte und ausdrücklich auch für Frauenrechte und Gleichstellung demonstrierenden Bürgerinnen und Bürger im Iran. Sie appelliert an die iranische Staatsführung, unverzüglich auf die Anwendung von Gewalt zu verzichten, den Dialog zu suchen und die Freiheit der Meinungsäußerung und der Wissenschaft unbedingt zu achten.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unterstützt den Aufruf der HRK und erklärt sich ebenfalls mit den Protestierenden im Iran solidarisch.
Hintergrund – Die HRK
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Die Mitgliedshochschulen werden in der HRK durch ihre Präsidien und Rektorate vertreten.
Die HRK hat gegenwärtig 269 Mitgliedshochschulen, an denen mehr als 90 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Damit ist die Hochschulrektorenkonferenz die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das zentrale Forum der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung im Hochschulsystem.
Die HRK hat gegenwärtig 269 Mitgliedshochschulen, an denen mehr als 90 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Damit ist die Hochschulrektorenkonferenz die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und das zentrale Forum der gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung im Hochschulsystem.