Kommunikation und Marketing

Strömung ist berechenbar

Montag, 22. September 2014

Vor 13 Jahren wurde Gerd Steinebach als Professor an die Hochschule berufen. Doch im öffentlichen Dienst arbeitete er auch schon vorher, sodass Hochschulpräsident Hartmut Ihne dem promovierten Mathematiker zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren konnte. Numerische Strömungs- und Netzwerksimulation ist sein Schwerpunkt.
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Im August 2001 wurde Gerd Steinebach als Professor an den Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg berufen. Der Mathematik ist seine Professur gewidmet, doch ist die Numerische Strömungs- und Netzwerksimulation sein Spezialgebiet.

Sein Forschungssemester im Sommersemester 2007 drehte sich dann auch um das Thema "Mathematische Modellbildung und effiziente numerische Methoden zur Strömungs- Transport- und Reaktionssimulation in hydraulischen Netzwerken".

Bevor er an die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg kam, beschäftigte sich Steinebach schon zwölf Jahre lang mit Wasser und seinem Verhalten: Er arbeitete als wissenschaftlicher Angestellter bei der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz.

Hochschulpräsident Hartmut Ihne gratulierte nun im Beisein von Prof. Dr. Johannes Geilen, Dekan des Fachbereichs EMT dem promovierten Mathematiker zum 25-jährigen Dienstjubiläum und überreichte ihm eine Urkunde. In diesem Rahmen gab der Mathematikprofessor einen Ausblick auf das neue Wintersemester, das wieder ein Forschungssemester sein wird.

"Energiemanagementsystem Wasserversorgung" lautet das Projekt, an dem insgesamt sieben Institutionen aus Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten. Als Ergebnis sollen für das beteiligte Wasserwerk energieoptimale Betriebspläne für die Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung berechnet werden. Zusätzlich soll eine Koordination mit dem schwankenden Energieangebot aus Eigenerzeugung und Energiebezug von anderen Energieversorgungsunternehmen erfolgen.