Kommunikation und Marketing
Strategien im Zeichen der Krise
Dietmar Fink, Professor für Unternehmensberatung am Campus Rheinbach, und Matthias Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland, beleuchten in ihrem neuen Buch "Das Missing-Link-Prinzip" einen strategischen Aspekt, der in der gängigen Managementliteratur bisher kaum Beachtung findet.
Wann wird die aktuelle Krise enden? Nach welchen Spielregeln wird die globale Wirtschaft nach ihrem Ende funktionieren? Welcher Analyst, welcher Marktforscher, welcher Wirtschaftsweise könnte sich heute allen Ernstes auf eine sichere Prognose einlassen?
Die Finanzkrise hat es uns drastisch vor Augen geführt: Die linearen Planungsansätze des strategischen Managements stoßen immer dann an ihre Grenzen, "wenn die Zukunft Sprünge macht", wenn sie sich nicht so entwickelt, wie es die Grenzen des Gewöhnlichen nahelegen. Situationen wie diese machen deutlich, dass wir neue, modernere Instrumente brauchen, um unsere Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Methoden, die ein Unternehmen nicht nur kontinuierlich verbessern, sondern - wenn es sein muss - mit einem Mal von einer strategischen Entwicklungsstufe in die nächste führen.
Dietmar Fink und Matthias Hartmann zeigen in ihrem Buch, wie die "Missing Links" - die fehlenden Verbindungsstücke zwischen den Möglichkeiten eines Unternehmens und seinen bestehenden Realitäten - identifiziert und zielgerichtet gestaltet werden können. Ihr Buch stellt eine Methodik vor, die sich in der Praxis vielfach bewährt hat. Zahlreiche Fallbeispiele von ABB bis zu Paul Newmans Saucen-Imperium sowie umfangreichen Tabellen und Checklisten geben praktische Hilfen für Manager.
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