Ihne und Winzker treffen HNEE-Präsidenten Barth

Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind zwei große Herausforderungen für die Zukunft. Über die Frage, wie sich die beiden Themen verbinden und voranbringen lassen, haben sich jetzt Hochschulpräsident Hartmut Ihne und Vizepräsident Marco Winzker mit Professor Matthias Barth, Präsident der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE), bei dessen Besuch in Sankt Augustin ausgetauscht.

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„Wir haben über die Idee eines gemeinsamen Studiengangs gesprochen, der Nachhaltigkeit und Informatik verknüpft“, sagte Ihne. Die Eberswalder Hochschule vor den Toren Berlins trägt das Wort Nachhaltigkeit bereits seit 2010 im Namen, was bedeutet, dass nachhaltige Entwicklung als Querschnittsaufgabe verstanden, gelebt und stetig weiterentwickelt wird. Sie ist spezialisiert auf Naturschutz, Waldbewirtschaftung, Ökolandbau und nachhaltiges Wirtschaften. Mit einem Mix aus Präsenzveranstaltungen sowie hybrider Lehre und Onlinelehre könne die räumliche Distanz zwischen den beiden forschungsstarken Hochschulen für Angewandte Wissenschaften überwunden werden, so Ihne.

"Bündelung überregionaler Kompetenzen"

Gut funktionierende Kooperationen mit regionalen Netzwerkpartnern seien eine Stärke von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, sagte der HNEE-Präsident Barth bei seinem Besuch an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. „Aber auch die Bündelung überregionaler Kompetenzen, in denen jeder seine Perspektive und Expertise einbringen sollte, sind für eine nachhaltige digitale Entwicklung wichtig. Wir haben darüber gesprochen, wie wir uns ergänzen können.“ Man müsse den digitalen Wandel ganzheitlich denken und proaktiv gestalten statt nur zu reagieren, fügte er hinzu. Winzker betonte die Notwendigkeit, neue Kompetenzen zu erwerben. „Die Digitalisierung verändert viele Studiengänge und Arbeitsverfahren. Das ist eine große Herausforderung.“