Hochschulpräsidentin Kira Kastell besuchte die H-BRS

Besuch Hochschulpräsidentin Kira Kastell Hamm-Lippstadt bei Hochschulpräsident Ihne

Die Präsidentin der Hochschule Hamm-Lippstadt, Professorin Kira Kastell, und ihr Vizepräsident für Forschung und Transfer, Professor Klaus Pantke, haben die H-BRS besucht. Mit Hochschulpräsident Hartmut Ihne und dem Vizepräsidenten für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Remi Maier-Rigaud, tauschten sie sich über mögliche zukünftige Kooperationen sowie Aufgaben und Herausforderungen in der Hochschulleitung aus.

Hochschulpräsident Ihne freute sich über den ersten persönlichen Austausch mit den Vertretern der Nachbarhochschule: „Bei der Leitung einer Hochschule profitiert man häufig von der Erfahrung und Expertise der Kolleginnen und Kollegen. Viele Herausforderungen ähneln sich. Bei Problemen Rat zu suchen, fällt viel leichter, wenn man ein gutes Verhältnis zueinander hat. In diesem Sinne haben wir heute den ersten Schritt gemacht, weitere Besuche werden folgen.“

Hochschule Hamm-Lippstadt wurde erst 2009 gegründet

Die Hochschule Hamm-Lippstadt wurde erst im Jahr 2009 gegründet, seit Mai 2021 ist Professorin Kira Kastell im Amt. Neben der geografischen Nähe verbindet die beiden Hochschulen auch ihr Alter:

„Es ist wichtig, die Leitungen der Nachbarhochschulen nicht nur auf dem Papier zu kennen. Die Zusammenarbeit mit der H-BRS ist für uns auch deshalb interessant, weil sie ebenfalls eine vergleichsweise junge Hochschule ist, uns aber dennoch ein paar Jahre voraus ist. Hier ergeben sich viele Anknüpfungspunkte für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch“, sagte Professorin Kira Kastell.

Besuch im BEZ

Am Campus Sankt Augustin besuchten die Mitglieder der Hochschulleitungen das Biometrie-Evaluations-Zentrum (BEZ). Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) daran, biometrische Systeme zu verbessern. Dazu fertigen sie beispielsweise Masken an, um biometrische Systeme für Zugangskontrollen etwa an Flughäfen zu testen und zu verbessern.

„Es ist faszinierend zu sehen, wie nah man schon jetzt mit technischen Mitteln der biologischen Realität kommen kann. Die Forschung für verbesserte Sicherheitssysteme wird langfristig eine große Bedeutung haben“, sagte Professor Klaus Pantke.