Christian Tode erhält Professur für Innovationsökonomie

Bis vor einem Jahr war Tode Manager bei ewi Energy Research & Scenarios und dem Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln. Dort war er mit ökonomischen Beratungs- und angewandten Forschungsprojekten vor allem mit und für Unternehmen befasst. Kerngebiet war dabei alles, was mit Digitalisierung zu tun hatte. Sein Berufswunsch verschob sich in der Zeit zunehmend Richtung Lehre und Forschung, und nun gelang ihm der Sprung vom PostDoc der Uni Köln nach Sankt Augustin an die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Am Fachbereich lehrt Prof. Dr. Christian Tode Volkswirtschaftslehre, insbesondere Innovationsökonomie. Die Studierenden hören bei ihm neben Grundlagen der Mikro- und Makroökonomie weiterführende Veranstaltungen unter anderen zur Internetökonomie. Auf seinem Spezialgebiet der Mikroökonomie/Industrieökonomik wird Tode außerdem forschen: zum Einfluss digitaler Innovationen auf Entscheidungen von Unternehmen und Konsumenten. Tode hofft bei seiner Lehrtätigkeit auf viele wissensdurstige Studierende, die den Stoff nicht einfach nur konsumieren, sondern sich kritisch damit auseinandersetzen und dann dazu viele Fragen stellen.

Tode selbst freut sich auf den Freiraum für weiterführende VWL-Themen durch den Studienschwerpunkt Economics, also VWL für angehende Betriebswirtschaftler. Dies gehe deutlich über das hinaus als das, was üblicherweise an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften gelehrt werde.

Außerhalb seines Fachs verbringt der Kölner Christian Tode gerne Zeit mit seiner Familie, spielt Kontrabass oder Go.