Kommunikation und Marketing

Breites Engagement im Fachbereich

Dienstag, 26. August 2014

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Jürgen Pomp ist nach seiner Einstellung als Professor für Qualitätssicherung und Forensische Analytik im Oktober 2009 gleich "in die Vollen" gegangen. Denn zur Tätigkeit als Professor gehören längst nicht nur Forschung und Lehre, sondern auch Aufgaben in der Selbstverwaltung. Für ihn war es eine Selbstverständlichkeit, sich hier zu engagieren. Er wurde Prodekan, Betäubungsmittelbeauftragter und Beauftragter für das Qualitätsmanagement des Fachbereichs sowie Geheimschutzbeauftragter der Hochschule. Als Studiengangs Leiter konzipierte er darüber hinaus maßgeblich den Masterstudiengang Analytik und Qualitätsmanagement, der im Herbst 2012 erstmals Studierende aufgenommen hat.

An der Uni Bonn studierte Jürgen Pomp Lebensmittelchemie, wo er im Juni 1996 auch promoviert wurde. In der Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der verbesserten Bewertung von Arzneistoffrückständen in Lebensmitteln. Danach zog es ihn nach Neuss wo er als Prüfleiter für "Toxikologische Prüfungen" für ein Auftragsforschungsinstitut tätig war. Von 1998 bis 2009 arbeitete er für A&M in Bergheim wieder im Bereich Toxikologische Prüfungen, aber jetzt als Leiter der Qualitätssicherung. In dieser Zeit war er für die Beratung zahlreicher pharmazeutischer Unternehmen im Bereich externer Qualitätssicherung zuständig und baute unter anderem in der Schweiz ein Auftragsforschungsinstitut auf.

Seit dem Wintersemester 2004/2005 unterstützte Pomp den Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften als Lehrbeauftragter für Qualitätssicherung in der Analytik. Der Fachbereich konnte Prof. Dr. Jürgen Pomp dann im Oktober 2009 als Beamter auf Zeit für sich gewinnen und möchte den jungen Wissenschaftler durch die "Lebenszeit-Urkunde", die wie eine Entfristung wirkt, noch stärker an sich binden.

Dass Prof. Pomp für einige Pharmaunternehmen im Bereich Schulung und Beratung tätig ist, kommt letztlich auch den Studierenden zugute, denn er kann so die jeweils neuesten Fragestellungen immer in die Lehre einbringen.