Graduierteninstitut
Magna cum laude für Alex Mitrevski
Alex arbeitete an seiner Dissertation mit dem Titel "Skill Generalisation and Experience Acquisition for Predicting and Avoiding Execution Failures" in einem kooperativen Promotionsprojekt mit der Gruppe Wissensbasierte Systeme an der RWTH Aachen University. Das Projekt wurde von H-BRS- Prof. Paul G. Plöger und Prof. Gerhard Lakemeyer von der RWTH Aachen University betreut.
Die Prüfungskommission setzte sich zusammen aus den beiden Betreuern (Prof. Paul G. Plöger und Prof. Gerhard Lakemeyer),Prof. Michael Beetz vom Institut für Künstliche Intelligenz (IAI) der Universität Bremen als externer Gutachter, Prof. Bastian Leibe (RWTH Aachen) als weiterer Gutachter und Prof. Stefan Kowalewski (RWTH Aachen) als Vorsitzender der Prüfungskommission.
Die Dissertation wurde mit magna cum laude (1,0) bewertet.
Bild mit freundlicher Genehmigung von: Reinhard Linde (RWTH Aachen)
Was sind Deine weiteren beruflichen Pläne?
Ich bleibe weiterhin hier, in unserem neugegründeten Institut für KI und Autonome Systeme. In meiner Forschung werde ich mich weiterhin mit den Themen beschäftigen, die ich in meiner Promotion behandelt habe.
In unmittelbarer Zukunft:
Im Sommersemester werde ich für unsere MAS Studierenden einen Kurs zur kognitive Robotik anbieten
Bei der diesjährigen ICRA Konferenz organisiere ich (zusammen mit mehreren Kolleg:innen) einen Workshop über Roboter-Ausführungsfehler (i.e. zum Hauptthema von meiner Promotion)
Wir haben Alex gefragt, ob er einige Ratschläge für unsere aktuellen Promovierenden hat:
„Man braucht eine Gruppe von Menschen, die einem unterstützen; ich war glücklich genug, zwei super Doktorväter und die besten Kolleg:innen der Welt zu haben, die mir immer zur Seite gestanden haben.”
„Finanzielle Sicherheit ist unglaublich wichtig; ich nehme an, wir alle forschen, weil wir die Forschung toll und wichtig finden, ohne eine zuverlässige Finanzierungsquelle ist es aber schwer, sich nur auf die Promotionsarbeit zu konzentrieren (was man besonders in der letzten Phase unbedingt machen muss).”
„Networking ist fast genauso wichtig wie die Arbeit selbst. Man muss sich während der Promotion die Mühe geben, mit anderen Forscher:innen zu interagieren und damit potentielle Partner für zukünftige Zusammenarbeiten zu finden.”
„Eine Promotion kann schwer klappen, wenn man nicht "Nein" sagen kann. Die Promotion ist keine Zeit für Nebenprojekte; man soll sich auf das eigene Promotionsthema konzentrieren.”