Innenrevision der H-BRS

Die Innenrevision prüft Geschäftsprozesse und Geschäftsvorfälle der Hochschule nach Kriterien der Ordnungsmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit des Verwaltungshandelns.

So lassen sich mögliche Schwachstellen in Abläufen und Prozessen aufzeigen und Vorschläge zu deren Beseitigung, Vermeidung beziehungsweise zu deren Optimierung unterbreiten.

Grundlage der Prüfungen ist der jeweilige Prüfungsplan der Innenrevision, der mit dem Präsidium  abgestimmt ist. Unbeschadet dieses Arbeitsplans kann das Präsidium die Innenrevision jederzeit mit Sonderaufträgen betrauen. Operative Arbeiten im laufenden Verwaltungsgeschäft der Hochschule werden nicht übernommen, um eine ständige Unabhängigkeit und Neutralität der Innenrevision zu garantieren. Auf entsprechende Anforderung hin wird die Innenrevision auch beratend tätig.

Die Innenrevision ist fachlich der Kanzlerin unterstellt. Organisatorisch ist sie dem Präsidium zugeordnet. Über laufende Berichterstattungen an die Kanzlerin, das Präsidium und den Hochschulrat sind die Leitungsorgane der Hochschule über alle Prüfungsergebnisse und Beratungstätigkeiten im Bilde.
 

Gemeinsame Innenrevision Verbundhochschulen Rheinschiene

Die Innenrevision der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg nimmt auch hochschulübergreifende Aufgaben wahr. Sechs Hochschulen der Rheinschiene (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Hochschule Düsseldorf, Technische Hochschule Köln, Fachhochschule Aachen, Hochschule Niederrhein, Hochschule Rhein-Waal) betreiben seit 2013 eine gemeinsame Innenrevision. Diese gemeinsame Innenrevision wird durch die Innenrevisorinnen und -revisoren der zuvor genannten Hochschulen gebildet.

Die gemeinsame Innenrevision wird regelmäßig durch ein Lenkungsgremium mit hochschulübergreifenden Prüfungen beauftragt. Die Innenrevisorinnen und -revisoren führen diese Prüfungen in jeweils festzulegenden Kernteams durch. Durch die Arbeit im Verbund und einer damit einhergehenden Vernetzung von Wissen werden Synergieeffekte genutzt. Ziel der gemeinsamen Prüfungen sind vor allem hochschulübergreifende Best-Practice-Empfehlungen.