Kommunikation und Marketing
Rückblick: Die H-BRS auf der Gamescom 2024
Die Gamescom gilt als die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele sowie Unterhaltungselektronik. Hersteller aus aller Welt präsentieren auf der Messe ihre neue Soft- und Hardware. Entwickler zieht es dorthin, Berichterstatterinnen und Berichterstatter aller Art und natürlich ein – überwiegend junges – Computeraffines Publikum. Rund 335.000 Besucher und Besucherinnen aus 120 Ländern strömten laut Gamescom 2024 an durchgehend sommerlich-heißen Tagen durch die Hallen. Der Freitag und der Samstag waren sogar ausverkauft. Rund 32.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher machten sich ein Bild von den neuesten Entwicklungen und knüpften Kontakte. An allen fünf Messetagen mit einem Stand dabei: die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. An jedem Messetag bildete sich ein neues Team aus Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Professorinnen und Professoren der H-BRS, um Hochschulprojekte zu präsentieren und über das Studium zu informieren.
Ein an der H-BRS entwickeltes Computerspiel durfte natürlich auf dem Stand nicht fehlen. Das Game-Development-Team zeigte das bisher unveröffentlichte Spiel „Honu“. Das handlungsorientierte Abenteuerspiel erzählt eine Geschichte rund um die Insel Honu, die von einem dunklen Nebel befallen ist. Das mit liebevoll gestalteten Grafiken ausgestattete Spiel wird seit 2022 an der Hochschule entwickelt. Das Game-Development-Team organisiert darüber hinaus Gaming-Events wie zum Beispiel Game Jams. Hunderte Standbesucherinnen und -besucher haben ausweislich der Statistik das Spiel ausprobiert und/oder sich über die Spieleentwicklung an der H-BRS informiert. Gleich viele Standgäste haben sich in den Massagesessel fallen lassen und mithilfe der VR-Brille eine virtuelle Reise durch den Weltraum unternommen. Warteschlangen vor dem Entspannung versprechenden Sessel belegten, dass dieses Projekt zu den größten Attraktionen am H-BRS-Stand gehörte. Viele Blicke zog auch der Neandertaler-Avatar auf sich. Der Fachbereich Informatik zeigt das animierte Abbild eines Neandertalers als ein Beispiel für die Anwendung von Computerspieltechnologie für wissenschaftliche und kulturelle Zwecke. Der Blickfang aus dem Forschungsgebiet Robotik war die „Roboterarena“, die schon bei der „Nacht der Roboter“ in der Hochschule zum Einsatz gekommen war. Am Donnerstag betreuten die drei Schüler des Troisdorfer Heinrich-Böll-Gymnasiums, die bei der Roboternacht den ersten Platz erreicht haben, die fantasieanregende Roboterarena.
Auf mehrere Hundert summiert sich die Zahl der Informationsgespräche, die die Hochschulangehörigen mit Standbesucherinnen und -besuchern geführt haben, erkennbar auch daran, dass zweitweise die Studiengangsflyer ausgingen. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, etwa zu Zulassungsvoraussetzungen, Masterstudiengängen oder Promotion.
Die H-BRS auf der Gamescom 2024
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