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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation

Smarte Umweltsensorik: Entwicklung eines adaptiven Multi-Sensorsystems im NAkSU-Projekt

Unterstützen Sie unsere aktuellen Forschungsaktivitäten und tragen Sie zur Entwicklung zukunftsweisender Umweltüberwachungstechnologien bei. Im Rahmen des NAkSU-Projekts, einer Kooperation der Institute für Sicherheitsforschung (ISF) und Visual Computing (IVC), bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten in einem hochaktuellen Forschungsbereich einzusetzen.

Allgemeines zum Projekt

Projekttitel: Smarte Umweltsensorik: Entwicklung eines adaptiven Multi-Sensorsystems im NAkSU-Projekt

Betreuer: Prof. Robert Lange

E-Mail: robert.lange@h-brs.de

Anzahl Plätze:   2

Start: Sommersemester 2024

Studiengänge:

  • Elektrotechnik  Schwerpunkt Elektrotechnische Systementwicklung
  • Maschinenbau  Schwerpunkt Mechatronik
  • Maschinenbau  Schwerpunkt Virtuelle Produktentwicklung
  • Nachhaltige Ingenieurwissenschaft

 

Kurzbeschreibung

Unterstützen Sie unsere aktuellen Forschungsaktivitäten und tragen Sie zur Entwicklung zukunftsweisender Umweltüberwachungstechnologien bei. Im Rahmen des NAkSU-Projekts, einer Kooperation der Institute für Sicherheitsforschung (ISF) und Visual Computing (IVC), bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten in einem hochaktuellen Forschungsbereich einzusetzen.

Im Fokus des NAkSU-Projekts steht die Entwicklung einer offenen, universellen und flexiblen Sensor- und Visualisierungs-Testbench. Diese innovative Plattform wird nicht nur im Projekt, sondern auch darüber hinaus zur Visualisierung komplexer sensorischer Daten und für Forschungen an neuen Darstellungsmethoden genutzt. Ziel ist es, komplexe Umweltsituationen wie lokale Unwetter oder Waldbrände mittels verteilter Sensorik zu erfassen und die dabei gewonnenen Daten effektiv auszuwerten.

Ihre spezifische Aufgabe im Rahmen dieses Projekts ist der Aufbau eines Multi-Sensorsystems, das flexibel an unterschiedliche Anwendungsszenarien angepasst werden kann. Sie werden mit einer Vielzahl von Sensorbauteilen arbeiten, darunter elektrochemische Zellen, Photoionisationsdetektoren und GPS-Sensoren, um nur einige zu nennen. Ihre Entwicklung umfasst die Gestaltung von Betriebsplatinen, die von einer zentralen Masterplatine gesteuert werden. Die aufgenommenen Sensordaten werden über eine Funkschnittstelle an ein zentrales Datenverarbeitungssystem übermittelt.

Die von Ihnen entwickelten Multisensorsysteme werden in verschiedenen Szenarien eingesetzt, sowohl in mobilen als auch in stationären Aufbauten. Sie tragen somit direkt zur Erzeugung realer Daten bei und ermöglichen neue Erkenntnisse in Gefahrensituationen wie Unwettern oder Katastrophen.

Das Projekt bietet auch die Möglichkeit, sich auf aktuelle Anforderungen wie die Entwicklung einer kontaktlosen mobilen Bodentemperaturmessung oder einer Sensorik zur Verkehrszählung zu konzentrieren. Weitere Herausforderungen könnten die Entwicklung einer autarken Spannungsversorgung und die Reduktion des Energiebedarfs des Systems umfassen.

Mit Ihrem Beitrag haben Sie die Chance, die Art und Weise, wie Kommunen Umweltdaten erfassen und analysieren, maßgeblich zu beeinflussen. Ihre Arbeit wird wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Umweltsicherheits- und Überwachungssystemen liefern.

Link für Zusatzinfos:      

 

https://www.h-brs.de/de/isf

https://www.h-brs.de/de/ivc

 

Projektphasen

Masterprojekt 1: Einarbeitung in das bestehende Messsystem und Konzeptentwicklung für neue Sensoraufgaben

Masterprojekt 2: Erstellung und Erprobung weiterer Sensorknoten.

Masterthesis: Umsetzung der Entwicklung der neuen Sensorik bis zur Validierung im System.

Kontakt

lange-robert-prof-emt.jpg (DE)

Robert Lange

Ingenieurwiss., insb. Elektrotechnik und elektronische Schaltungstechnik, Forschungsprofessur, Direktor des Instituts für Sicherheitsforschung (ISF)

Forschungsfelder

Standort

Sankt Augustin

Raum

B 225

Adresse

Grantham-Allee 20

53757 Sankt Augustin