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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation

Entwicklung, Aufbau und Erprobung eines Wasser-Injektionssystems für die Energiespeicherung durch Druckluft

Die Speicherung von Energie ist ein zentraler Aspekt der Energiewende. Druckluftspeicher spielen dabei bisher nur eine geringe Rolle, obwohl sie Potenzial bieten. Ein Problem bei der Drucklufterzeugung ist die entstehende Wärme. An der Hochschule wird ein Konzept erforscht, bei dem durch Wasserinjektion während der Kompression die Wärme reduziert und gespeichert wird. Ziel des Projekts ist es, ein System zur Wasserinjektion für Druckluftspeicherung zu entwickeln, aufzubauen und zu testen. Dabei werden bestehende Systeme untersucht, das neue System ausgelegt und vermessen. Erfolgreiche Teilnehmer könnten eine wissenschaftliche Hilfskraftstelle erhalten.

Allgemeines zum Projekt

Projekttitel: Entwicklung, Aufbau und Erprobung eines Wasser-Injektionssystems für die Energiespeicherung durch Druckluft

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Sebastian Drumm

E-Mail: sebastian.drumm@h-brs.de

Anzahl Plätze: 1

 

Kurzbeschreibung und Zusatzinfos

Die Speicherung von Energie ist einer der zentralen Punkte bei der Energiewende. Druckluftspeicher spielen dabei derzeit nur eine Untergeordnete Rolle. Die Hauptherausforderung stellt die physikalische Tatsache dar, dass bei der Erzeugung von Druckluft gleichzeitig Wärme erzeugt wird. Bei dem an der Hochschule verfolgen Konzept soll während der Kompression Wasser injiziert werden, um die sowohl die Erwärmung zu reduzieren als auch die entstehende Wärmemenge zu speichern. Um das Konzept zur Druckluftspeicherung zu untersuchen, soll an der Hochschule ein Prüfstand aufgebaut werden in dem die Verdichtung sowie die Expansion von Druckluft mit kombinierter Wasserinjektion im Detail untersucht wird.

Aufgabe dieser Arbeiten ist die Auslegung, der Aufbau und die Vermessung eines Wasser-Injektions-Systems für die Energiespeicherung durch Druckluft. Dazu soll zunächst umfassend recherchiert werden zu bestehenden Injektions-systemen und die Bedarfe und Anforderungen an das System in Detail ausgelegt werden. Im Zweiten Schritt soll ein entsprechendes System ausgelegt und aufgebaut werden. In einem finalen Schritt soll das System erprobt und vermessen werden, sowie eine mögliche Optimierung durchgeführt werden.

Parallel zu den wissentlichen Arbeiten kann, bei besonders guten Leistungen, eine WiHi Stelle in diesem Bereich angeboten werden.

 

Projektphasen

Masterprojekt 1: Umfassende Recherche zu Injektionssystemen, Auslegung der Anforderungen an das hier benötigte System sowie Entwicklung eines Konzeptes für ein Injektionssystem für den Prüfstand.

Masterprojekt 2: Auslegung und Konstruktion des Injektionssystems sowie dessen Aufbau und Inbetriebnahme

Masterthesis: Erprobung und Vermessung des Injektionssystems, Bewertung der Messergebnisse und Ableitung von Optimierungspotentialen

Kontakt

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Sebastian Drumm

Professur Fluidtechnische Systeme und Aktorik

Forschungsfelder

Standort

Sankt Augustin

Raum

B263

Adresse

Grantham-Allee 20

53757 Sankt Augustin