ICF Pro Reha

Forschungsprojekt im Überblick

Das von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geförderte Forschungsvorhaben „ICF-basierte Prädiktion des Outcomes in der Rehabilitation nach Trauma“ ist ein Verbundvorhaben der Abteilung für BG Rehabilitation der BG Unfallklinik Murnau und der Forschungseinheit für Biopsychosoziale Gesundheit am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie – IBE der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.

Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

Das von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geförderte Forschungsvorhaben „ICF-basierte Prädiktion des Outcomes in der Rehabilitation nach Trauma“ ist ein Verbundvorhaben der Abteilung für BG Rehabilitation der BG Unfallklinik Murnau und der Forschungseinheit für Biopsychosoziale Gesundheit  am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie – IBE der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München.

Funktionsfähigkeit und Kontextfaktoren sind die zentralen Elemente des bio-psycho-sozialen Modells der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) (WHO, 2001). Diese sollen entsprechend des Handlungsleitfadens der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in der Steuerung des Reha-Managements berücksichtigt werden. Neben der Wiederherstellung oder Verbesserung geschädigter Körperstrukturen und Körperfunktionen spielen auch Aktivitäten und die Teilhabe der Betroffenen eine tragende Rolle in der Rehabilitation nach Trauma. Entschei­dend dabei ist, aus der Vielzahl der in der ICF zur Verfügung stehenden Bereiche diejenigen zu selektieren, die den Rehabilitationserfolg maßgeblich beeinflussen.