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Von der Vision zum Pitch: Ein Rückblick auf die Start-up Spring School 2025

Von der Idee zur marktfähigen Geschäftsidee
Der Auftakt stand im Zeichen der Ideenfindung und Teamformierung. Interdisziplinäre Teams entwickelten erste Geschäftskonzepte, die sie im weiteren Verlauf verfeinerten. Doch eine Idee allein reicht nicht – es ging darum, sie kritisch zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.
Am zweiten Tag verließen die Teilnehmenden den Seminarraum und gingen direkt ins Feld: Durch Interviews mit potenziellen Nutzer:innen testeten sie ihre Hypothesen, sammelten Feedback und passten ihre Konzepte iterativ an. Dieser direkte Austausch erwies sich als entscheidend für die Validierung und Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen.
Der dritte Tag war der Marktanalyse gewidmet. Die Teams untersuchten Marktgröße, Wettbewerb und aktuelle Trends, um die Realisierbarkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit ihrer Ideen zu bewerten. Sie erarbeiteten Strategien zur Optimierung ihrer Geschäftsmodelle und zur passgenauen Ausrichtung an Marktbedürfnisse. Am Abend bot der Gründungsstammtisch die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre bei Pizza und Networking mit anderen Gründer:innen auszutauschen. Dieser informelle Rahmen half vielen Teilnehmenden, neue Impulse zu gewinnen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Vom Prototyp zur überzeugenden Präsentation
An Tag 4 wurde dann wortwörtlich Hand angelegt: In Prototyping-Sessions entstanden erste Mock-ups und funktionsfähige Modelle. Anschließend bereiteten sich die Teams gezielt auf ihre Abschlusspräsentationen vor und arbeiteten an ihrer Argumentation und Präsentationstechnik. Beim 1-Sentence-Pitch mussten sie die Kunst erlernen, ihre Ideen prägnant in einem einzigen Satz zu vermitteln.
Am letzten Tag lag der Fokus auf der professionellen Präsentation. Ein intensives Pitch- und Kommunikationstraining mit Pitch- und Bühnencoach Severin von Hoensbroech half den Teilnehmenden, ihre Bühnenpräsenz zu stärken und ihre Geschäftsideen überzeugend zu präsentieren.
Die Arbeit zahlte sich aus. Bei den finalen Präsentationen stellten die Teams ihre innovativen Lösungen überzeugend vor. Die Bandbreite reichte von Konzepten zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten des Lieferkettengesetzes über maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Fachkräfte bis hin zu einer Plattform zur Buchung spezialisierter Locations für verschiedene Hobbys. Diese Vielfalt spiegelte das enorme Innovationspotenzial der Teilnehmenden wider.
Fazit: Praxisnah, intensiv, wirkungsvoll
Die Start-up Spring School 2025 verdeutlichte einmal mehr den Wert praxisorientierter Gründungsförderung. Der direkte Austausch mit potenziellen Kund:innen, intensives Feedback und ein strukturiertes Programm halfen den Teilnehmenden, nicht nur ihre Geschäftsideen zu schärfen, sondern auch unternehmerische Kompetenzen zu stärken.
Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte der Teams – und freuen uns jetzt schon auf die Start-up Summer School in diesem Sommer mit vielen weiteren motivierten und talentierten Teilnehmenden. Der Termin wird bald bekannt gegeben!
Eindrücke von der Start-up Spring School 2025











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