Workshop gibt wichtige Tipps zu Forschung und Transfer

In insgesamt vier interessanten Vorträgen wurden Tipps und Erklärungen vermittelt, die den Hochschulangehörigen dabei helfen sollen in Zukunft noch effektiver mit der Wirtschaft zusammen zu arbeiten. Zu Beginn erhielten die Teilnehmer:innen von Katharina Kämmerer eine Einführung in die Beantragung von Fördermitteln und wurden über wichtige Richtlinien einiger Programme informiert.

Im Anschluss berichtete Prof. Dr. Nico Hochgeschwender von seiner Erfahrung bei der Antragstellung, und gab wertvolle Hinweise zu möglichen Stolpersteinen in diesem Prozess. Es kristallisierte sich heraus, wie wichtig es sei, ein Netzwerk mit Unternehmen aufzubauen und zu pflegen. Auch der Austausch innerhalb des Kollegiums und das Lernen aus den Erfahrungen anderer, oft älterer Kolleg:innen sei wichtig. Prof. Dr. Hochgeschwender riet den Teilnehmern: „Es gibt immer eine Vorgeschichte. Eine Idee führt zur nächsten, erkennen Sie die Möglichkeiten und greifen Sie zu.“

Prof. Dr. Norbert Jung brachte mit seinem Blick als Gutachter neue Aspekte in die Diskussion ein und plädierte auf starke Nerven. Sein Hinweis zu den Do's und Don'ts bei der Antragstellung: „Egal, wie die Antragstellung ausgeht, nehmen Sie das Ergebnis nicht persönlich, nutzen Sie die Chance und geben Sie Ihre Idee nicht auf“. Man bräuchte für eine Antragstellung „unbedingt starke Nerven.“

Der Workshop wurde mit der Vorstellung des Transferimpulses 2022 abgerundet. Innovationsmanager Fabian Tenk stellte den Ideenwettbewerb vor, für den auch im kommenden Jahr Konzepte für neue Transferprojekte mit innovativem Charakter gesucht werden.