Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation
Tag des offenen Projekts im Fachbereich IWK
Die Praxis ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Bei dem Vier-Eins-Modell folgt auf je vier Wochen Theorie jeweils eine Blockwoche, in der die Studierenden das Gelernte praktisch anwenden. Im Zentrum der Blockwoche steht ein Semesterprojekt (auf ein Semester beschränkt) oder ein Bachelorprojekt (fortlaufendes Projekt), das die Studierenden in den Blockwochen selbstständig erarbeiten müssen.
Zur Präsentation dieser Projekte lädt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation (IWK) am letzten Vorlesungstag des Semesters alle Hochschulangehörigen sowie die Öffentlichkeit zum Tag des offenen Projekts ein. Dabei demonstrieren die Studierenden, wie sich die wissenschaftlichen Lerninhalte in praktischen und lebensnahen Projekten umsetzen lassen. Der Tag des offenen Projekts bietet auch interessierten Schülern die Möglichkeit, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zu besichtigen, erste Kontakte zu knüpfen und die verschiedenen Studienmöglichkeiten kennenzulernen.
Nächster Tag des offenen Projekts
am Freitag, 24. Januar 2025
- 11 bis 13 Uhr: Projektvorstellungen in den Laboren & in der Hochschulstraße des Fachbereichs IWK (Mehr Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unten im Klappmenü)
- Vor Beginn des "Tags des offenen Projekts" gibt es um 10.45 Uhr eine Begrüßung durch die Dekanin des Fachbereichs, Frau Prof. Dr. Iris Groß in Hörsaal 1 (Audimax).
Programm am Tag des offenen Projekts im Fachbereich IWK (11-13 Uhr)
Medienprojekte
Folgende Medienprojekte stellt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation am 24. Januar 2025 im Rahmen des Tags des offenen Projekts aus. Für weitere Informationen zu den einzelnen Projekten öffnen Sie das Klappmenü, indem Sie den jeweiligen Eintrag anklicken.
Raum A163: Lernoase 2.0 - ein Ort der Begegnung, des Austausches und des Lernens
Die Studierwerkstatt des Fachbereichs IWK wurde umgestaltet und zeigt sich nun noch einladender. Dazu haben Studierende im Rahmen der Veranstaltung „Bildbearbeitung“ KI-generierte Bilder erstellt, die unsere Studiengänge abbilden. In einer Vernissage werden diese Bilder präsentiert.
Studierende und Interessierte können am Tag des offenen Projekts während eines Sektempfangs per QR-Code ihre Favoriten wählen, die die Wände der Studierwerkstatt schmücken sollen.
Angebot geöffnet von 13-16 Uhr
Ansprechpersonen: Roberta Hodel, Frank Seidel
Raum B124 (Studios): Videoproduktion mit 360°-Footage
Tauchen Sie ein in die Welt der 360°-Videos! 🎥🌍
In unserem spannenden Projekt lernen wir, wie man mit moderner 360°-Technik beeindruckende Videos erstellt. Ob als 2D-Video mit kreativen 360°-Effekten oder als komplett immersives Erlebnis – Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Unsere Mission:
✔️ Erstelle ein Video (2:30–4:30 Minuten): Erzähl eine kleine Geschichte zu einem wissenschaftlichen, technischen oder umweltbezogenen Thema.
✔️ Experimentiere mit 360°-Technik: Produziere eindrucksvolle Clips im „Little Planet“-Stil oder mit voller 360°-Perspektive.
✔️ Social-Media-Post: Gestalte einen Beitrag für Instagram, der dein Projekt begleitet.
Ansprechpersonen: Klaus Wache, Sabine Fricke
Raum B127: Technik-Blog technikjournal.de
Ob generative KI, Smartwatches für Kinder oder Autos, die selbstständig eine Rettungsgasse bilden: Im Projekt technikjournal simulieren die Teilnehmenden eine Redaktion und erstellen dabei multimediale Beiträge sowie Social-Media-Content rund um selbstgewählte Technik-Themen.
Die Werke werden auf dem Technik-Blog technikjournal.de sowie den dazugehörigen Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Anmerkung: Angebot geöffnet bis 15 Uhr!
Ansprechpersonen: Prof.in Dr. Susanne Keil, Anestis Jordanidis
Raum B129: Neuwahlen in Deutschland: Welche Orientierung bieten TikToks und Reels jungen Wähler:innen bei der Entscheidung?
Junge Menschen erhalten Politik-News vor allem aus sozialen Medien. Im Vorfeld der Neuwahl des deutschen Bundestages stellt sich die Frage, wie gut Wahlberichterstattung in den überwiegend genutzten Kurzvideos auf Tiktok und Instagram sein kann. Schaffen es die am häufigsten genutzten deutschen Nachrichtenmedien, wie Tagesschau, Spiegel und Zeit, auf ihren Accounts, die Auswirkungen politischer Programme auf die Bevölkerung zu skizzieren und so Orientierung zu bieten? Das erwarten etwa die Neuen Deutschen Medienmacher*innen von einer guten Wahlberichterstattung. Oder stehen Politiker:innen, ihre Umfrageergebnisse und Forderungen im Fokus, die ohne Einordnung weitergegeben werden?
Studierende des Masters Digitale Kommunikation und Medieninnovation sind diesen Fragen mit einer qualitativen Inhaltsanalyse nachgegangen und präsentieren ihre Ergebnisse in einem multimedialen Storytelling-Tool.
Ansprechperson: Prof. Dr. Susanne Keil
Raum B133: Medienkonsum und Kommunikationsberufe im Wandel
In diesem Projekt haben Master-Studierende des Studiengangs Digitale Kommunikation und Medieninnovation Veränderungen der Medienwelt erforscht. Die drei Teams beleuchteten unter anderem die Auswirkungen generativer KI auf zukünftige Berufsfelder in der Kommunikationsbranche.
Zudem wurde der Nachrichtenkonsum auf Social-Media-Plattformen analysiert und ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einfluss von Streamingdiensten auf das Konsumverhalten linearen Fernsehens. Am Tag des offenen Projekts werden die Forschungsmodelle und Ergebnisse der Online-Befragungen vorgestellt.
Ansprechperson: Prof. Dr. Sonja Christ-Brendemühl
Raum B134: Ersti-Projekt VT-First
Wir stellen unsere ersten Werke vor!
Wir haben uns portraitiert, Fotos gemacht und kleine Videos – selbst konzipiert, moderiert, gedreht und geschnitten.
Kommen Sie vorbei und schau Sie sich die Ergebnisse an!
Sie können sich dabei übrigens auch unsere Ergebnisse zum Workshop "Das Publikum im Blick" ansehen. Hier geht es darum, das Bewusstsein für die Erwartungen von Rezipienten/-innen an die Technikkommunikation zu entwickeln.
Raum B136: TV-Wissenschaftsjournalismus
Ansprechperson: Prof. Dr. Tanja Köhler
Ingenieurwissenschaftliche Projekte
Folgende ingenieurwissenschaftliche Projekte stellt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation am 24. Januar 2025 im Rahmen des Tags des offenen Projekts aus. Für weitere Informationen zu den einzelnen Projekten öffnen Sie das Klappmenü, indem Sie den jeweiligen Eintrag anklicken.
Hochschulstraße: Flying Ei
Unter Berücksichtigung von vorgegebenen Materialien werden in Kleingruppen verschiedene Vorrichtungen zum Abschuss und zum Schutz eines Hühnerei-Ersatzes konstruiert und zusammengebaut.
In einem Wettbewerb treten die unterschiedlichen Vorrichtungen gegeneinander an, wobei diejenige mit der größten Flugweite bei gleichzeitig unbeschadetem (Ersatz-)Ei gewinnt.
Ansprechperson: Prof. Dr. Welf Wawers
Hochschulstraße: Brückenbau-Wettbewerb
Worum geht es - was wird gemacht?
Mit minimalem Materialeinsatz (v.a. Papier und Kleber) soll im Wettbewerb eine möglichst tragfähige Brücke entstehen. Welches Grundkonzept wird sich als erfolgversprechend herausstellen? Wird die Fahrbahn es einem Spielzeugauto ermöglichen, unfallfrei die andere Seite der Brücke zu erreichen? Diese und andere spannende Fragen gilt es zu klären!
Bewertet wird dabei das Verhältnis von Traglast zu Eigengewicht ebenso wie die Dokumentation der Konstruktion.
An wen richtet sich dieses Projekt?
In diesem Projekt stehen Kreativität und die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Vordergrund.
Ansprechperson: Prof. Dr. Sebastian Drumm
Raum B003: Wasserstoff-Demonstrator – Wasserstoff in Aktion erleben
Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Doch wie funktioniert das eigentlich? Dieses Projekt macht es sichtbar! Mit dem Bau eines Wasserstoff-Demonstrators zeigen wir, wie Wasserstoff erzeugt, gespeichert und genutzt werden kann – von der sauberen Energiegewinnung bis hin zur praktischen Anwendung.
Das Besondere: Der Demonstrator bringt die Technik ins Klassenzimmer, auf Events oder in die Öffentlichkeit. Er zeigt auf verständliche Weise, wie Wasserstoff mit Hilfe von Elektrolyse aus Wasser gewonnen wird und wie er als saubere Energiequelle genutzt werden kann.
Kommen Sie mit auf eine Reise in die Welt des Wasserstoffs und entdecken Sie die Zukunft schon heute!
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Tanja Clees, Barbara Schiffer, Malte Pfennig
Räume B008 & B014: Anwendung von Industrierobotern und mobilen Robotern
- Ein Kollaborativer Roboter baut einen „Jenga“-Turm und führt das Spiel durch
- Ein KUKA-Roboter wird mit neuer Pneumatik zur Ansteuerung der Effektoren ausgestattet und erhählt einen Parallelgreifer
- Ein Kollaborativer Mobiler Roboter führt die Demontage einer Baugruppe durch und sortiert ein demontiertes Bauteil wieder in das entsprechende Magazin in der „Smart-Factory“ ein.
Ansprechpersonen: Prof. Rainer Bastert, Claudia Holbach
Raum B016: Arduino-Hardwareentwicklung
Ansprechperson: Prof. Dr. Heinrich Richard Salbert
Raum B016: Akustische Brille
Ansprechperson: Prof. Dr. Heinrich Richard Salbert
Raum B017: Induktionsbetriebene Murmelbahn
Ziel dieses Projektes ist es, eine mit Solarstrom betriebene Murmelbahn auf Induktionsbasis zu konstruieren.
Die Kugel (bestehend aus Metall) soll dabei in regelmäßigen Abständen beschleunigt werden, sodass keine manuelle Rücksetzung der Kugel für den kontinuierlichen Betrieb der Bahn erforderlich ist.
Die Beschleunigung erfolgt über das kurzzeitige Anschalten einer als Elektromagnet wirkenden Spule. Je nach Position der Kugel schaltet ein Mikrocontroller die Spule ein und aus.
Ansprechperson: Prof. Dr. Jürgen Apfelbeck
Raum B017: Spritz-To-Face Wecker
Haben Sie morgens Probleme aus dem Bett zu kommen? Ist ihr Wecker viel zu leise und Sie verschlafen daher ständig? Die Lösung für Ihr Problem lautet: Spritz-To-Face! Dieser Wecker der neuesten Generation weckt Sie nicht nur durch Töne. Nach kurzer Vorwarnung wird ein kleiner Wasserstrahl direkt in Richtung Ihres Gesichtes abgegeben, welcher Sie zuverlässig auch aus den tiefsten Träumen holt.
Damit Sie den Wecker auch jenseits von Steckdosen autark nutzen können, speichert er tagsüber Sonnenenergie, sodass er am nächsten Morgen genauso energiegeladen ist wie Sie schon bald.
Ansprechperson: Andreas Habbig
Raum B017: Smart Blumentopf – Deine Pflanze spricht mit dir!
Pflanzen gesund und glücklich zu halten, war noch nie so einfach! Der Smart
Blumentopf bringt Ihre Pflanze zum „Sprechen“. Ein integriertes System
misst die Bodenfeuchtigkeit und erkennt Bewegungen, um den Zustand
der Pflanze zu überwachen. Auf einem Display zeigt ein Smiley direkt an,
wie es ihr geht.
Das Besondere: Der Smart Blumentopf ist solarbetrieben und damit
besonders nachhaltig.
Keine Batterien, kein Aufladen – einfach grüne Energie für Ihre grünen
Freunde!
Raum B017: Wasserspiel-Leuchtturm
Der Wasserspiel-Leuchtturm ist ein spannendes Projekt, das Wasser und Licht miteinander kombiniert. Das fließende Wasser sorgt für eine beruhigende Atmosphäre, während LEDs den Leuchtturm zum Strahlen bringen.
Versorgt wird alles über ein Solar-Panel, welches einen Akku lädt, die Pumpe und die LEDs mit Strom versorgt. Gesteuert und geschaltet wird das Ganze mit Hilfe eines Ladereglers und eines Mikrocontrollers.
Raum B021: Messen mit Arduino-Mikrocontrollern
In diesem Projekt werden Messsysteme und auch mechatronische System aufgebaut, die mit Hilfe von Mikrosensoren verschiedene physikalische Größen messen und Aktoren ansteuern. Messen und Steuern geschieht mit Arduino-Mikrocontrollern.
Konkrete Einzelprojekte: Pflanzen-Bewässerungsstation, Aquarium Manager, ferngesteuertes Auto, Solar-Tracker, Filament-Extruder für 3D-Drucker.
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Josef Vollmer, Christoph Mauel
Raum B022: Selbstbalancierende Roboter
Der selbstbalancierende Roboter ist ein Roboter, der mit Hilfe von Lage- und Bewegungssensoren und Motoren aufrecht auf zwei Rädern balancieren kann. Gesteuert wird er durch einen Mikrocontroller, der einen Regelkreis von Sensoren und Motoren kontrolliert. Das Design der Roboter (es gibt 2 Gruppen, die in einem Wettrennen gegeneinander antreten) wurde durch die Studenten selbst entworfen und auf einem 3D-Drucker ausgedruckt.
Ansprechperson: Dr. Martin Neumann
Raum B038: SmartHome mit KNX, FHEM, Home Assistant und maschinellen Lernen
Unser Projekt macht Häuser intelligent!
Mit KNX-Technologie lassen wir Geräte wie Lampen, Heizungen und Jalousien miteinander kommunizieren. Durch den Einsatz von quelloffener Software wie FHEM und Home Assistant steuern wir automatisch Geräte, beispielsweise einen Lüfter, der in Abhängigkeit der absoluten Luftfeuchtigkeit und der Luftqualität agiert.
Zusätzlich nutzen wir künstliche Intelligenz zur Kennzeichenerkennung. So kann das Haus automatisch die Garage öffnen, wenn Ihr Auto nach Hause kommt. So zeigen wir, wie moderne Technologie unser Zuhause smarter, komfortabler und sicherer macht.
Ansprechperson: Prof. Dr. Alejandro Valenzuela, Eric Solda
Raum B044: Generatives Deep-Learning von KI
Dieses Projekt befasst sich mit der künstlichen Erstellung von Bildern, Videos und Songs: Wie schafft es eine KI überzeugend echte Bilder zu generieren oder Lieder zu erschaffen, die sich von richtigen Liedern kaum unterscheiden lassen?
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Robert Scholl, Marvin Kunkel, Noah Kröger
Raum B044: Panoramahimmel-Deckendisplay
Eine Panoramaaussicht nach draußen auf den Himmel wann immer man möchte.
Das soll beispielhaft für jeden Raum dieses Modell mit sich automatisch an den Himmel anpassender Beleuchtung zeigen.
Ansprechpersonen: Florian Kau, Florian Staege, Tobias Walkenbach
Raum B044: LED-Equalizer – Musik sehen statt nur hören
Ein kompakter LED-Matrix-Equalizer, der Musik in Echtzeit visualisiert – ein tolles Gadget für den Schreibtisch, das Wohnzimmer oder die nächste Party.
Mit Hilfe von ICs werden 14 verschiedene Frequenzen analysiert und ihre Lautstärke gemessen. Diese Daten werden anschließend vom Arduino verarbeitet und auf der LED-Matrix dargestellt.
Das Projekt kombiniert praktische Programmierung, Signalverarbeitung und Elektronik zu einem spannenden Ergebnis. Kommen Sie gerne vorbei und holen Sie sich Tipps, wie Sie Ihren eigenen Equalizer bauen können!
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Robert Scholl, Udo Roth
Raum B044: Smart Mirror – Dein Persönlicher Assistent
Der Smart Mirror ist ein interaktiver Spiegel, der weit mehr kann als nur dein
Spiegelbild zu zeigen. Er kombiniert moderne Technologie mit stilvollem
Design, um dir im Alltag nützliche Informationen anzuzeigen – etwa die
Uhrzeit, das Wetter oder deine anstehenden Termine. Alles wird direkt auf
der Spiegelfläche eingeblendet, ohne den eigentlichen Zweck des Spiegels zu
beeinträchtigen.
Unser Ziel ist es, den Alltag smarter und effizienter zu gestalten, während
das elegante Design perfekt in jedes Zuhause passt. Dadurch nutzen wir
einen halbdurchlässigen Spiegel, auch „Spionspiegel“ genannt, bekannt aus
Krimi- und Detektivserien.
Das „Smarte“ übernimmt der Raspberry Pi, unser kleiner Computer der uns
das Anzeigen von Wetter, Verkehr usw. möglich macht.
Ansprechpersonen: Madleen Jaafar Juno , Kevin Abrams
Raum B050: X-Y-Einheit für EMV-Scanner
Im EMV-Labor werden Platinen untersucht, um herauszufinden, ob sie elektromagnetische Störungen erzeugen, die andere Geräte beeinflussen könnten. Dazu wird ein XY-Scanner verwendet, der ein Messgerät automatisch über die gesamte Platine bewegt.
Der Scanner fährt systematisch auf zwei Achsen: Die X-Achse bewegt das Messgerät horizontal (links und rechts), die Y-Achse vertikal (vor und zurück). Mit Schrittmotoren und Endschaltern wird sichergestellt, dass jeder Punkt der Platine abgefahren wird.
Während der Bewegung misst das angeschlossene Gerät die Stärke der Störstrahlung an jeder Position. Die Daten werden gespeichert und am Ende in einer Karte dargestellt, die zeigt, an welchen Stellen die Störstrahlung besonders stark ist. Dadurch können Schwachstellen auf der Platine erkannt und verbessert werden, um die elektromagnetische Verträglichkeit sicherzustellen.
Ansprechpersonen: P. Satzer, A. Magid, S. Ayoubi, A. Zailachi
Raum B055: LED Neon Signs
In diesem Projekt gestaltet Studierende des ersten Semesters ihr eigenes LED Neon Sign. Lassen Sie sich Erleuchten von den vielen kreativen Ideen und ergründen Sie die Technik, die sich dahinter verbirgt.
Ansprechperson: Dipl.-Ing. Sabrina Schmidtke
Raum B101: Holz-Kugelbahn
In diesem Projekt werden in Kleingruppen Holz-Kugelbahnen geplant, entworfen, in CAD umgesetzt und schließlich mit dem Holzlaser ausgelasert und zusammengebaut.
Ansprechperson: Sandra Himmel
Raum B105: Programmieren von Android Apps
In diesem Projekt entwickeln Studierende Apps für Android-Smartphones. Aufbauend auf der Programmiersprache Java entwickeln die Kursteilnehmenden zunächst eine gemeinsame App wie eine Ersthelfer-App, eine Hangman-App oder eine Quiz-App. Anschließend entwickeln die Studierenden jeweils eine eigene App.
Achtung: Projekt nur bis 12 Uhr geöffnet!
Ansprechpersonen: Ottmar Krämer-Fuhrmann, Prof. Dr. Irene Rothe
Raum B107: Neuronales Netz zur Ziffernerkennung
In diesem Projekt wurde die Funktionsweise eines neuronalen Netzes untersucht und ein solches mit der Programmiersprache Python umgesetzt. Das Netz kann auf verschiedenen Geräten (PC, Laptop, Raspberry Pi) betrieben werden und ist in der Lage, handgeschriebene Ziffern von 0 bis 9 zu erkennen.
Wie gelingt das? Durch das Training mit dem speziellen Datensatz „MNIST“ lernt das Netz, Ziffern in verschiedenen Handschriften zuverlässig zu erkennen – selbst solche Schreibweisen, die ihm zuvor noch nicht gezeigt wurden.
Ansprechperson: Oliver Volke
Raum B108: Wie kann man einen Staubsauger nachhaltiger machen?
Welche Alternativen gibt es zu herkömmlichem Plastik? Wie können wir den Energieverbrauch von Staubsaugern reduzieren? Was für Probleme haben Standard-Staubsauger? Welche Materialien sind in einem Staubsauger verbaut?
Das sind einige der Fragen, mit denen wir uns für unser Starterprojekt beschäftigt haben. Falls diese Fragen Ihr Interesse geweckt haben und Sie mehr über Nachhaltigkeit lernen wollen, besuchen Sie uns gerne.
Ansprechpersonen: Tobias Jetter, Richard Harth, Nina Reche, Daniel Bossert, Erasmus Bücklers, Niklas Knospe
Raum B108: Die nachhaltige Kaffeemaschine der Zukunft
Wir haben eine alte Filterkaffeemaschine zerlegt, um zu sehen, wie man sie in ihren einzelnen Bestandteilen nachhaltiger gestalten kann:
- Welche Materialien kann man austauschen?
- Wie kann man sie langlebiger machen und wie sinnvoll ist das?
- Wie ist das Preis- und Leistungsverhältnis?
- Und wie ist das alles umsetzbar?
Ansprechpersonen: Leon Schneider, Tim Huschka
Raum B108: Alte Telefone, neue Ideen: Auf der Spur nachhaltiger Materialien
In diesem Projekt wird ein altes Telefon in seine Einzelteile zerlegt, um die verwendeten Werkstoffe zu analysieren. Ziel ist es, die Materialzusammensetzung, Recyclingfähigkeit und Nachhaltigkeit der Komponenten zu bewerten. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen Ansätze für umweltfreundliche und ressourceneffiziente Produktdesigns zu entwickeln.
Projektablauf:
- auseinandergebaut und Bauteile sortiert
- Eintragung in Datenbank(Granta EduPack)
- Werkstoffeigenschaften mit alternativen Werkstoffen verglichen
- Zusammentragung der Ergebnisse
Ansprechperson: Yonatan H.
Raum B114: Faszination Elektromobilität
Ansprechperson: Prof. Dr. Anna-Lena Menn
Raum B121: Ingenieure ohne Grenzen Challenge
Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge ist ein praxisorientierter Wettbewerb, der Studierenden technischer Fachrichtungen die Möglichkeit bietet, innovative und nachhaltige Lösungen für reale Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit zu konzipieren. Durch interdisziplinäre Teamarbeit und den Fokus auf soziale, ökologische und technische Aspekte sollen die Teilnehmenden ein Bewusstsein für die globale Verantwortung und die Bedeutung ingenieurwissenschaftlicher Ansätze schaffen.
Die Challenge 2023 zielt darauf ab, nachhaltige und angepasste Lösungen für den Einsatz von Trockentoiletten (UDDTs) auf Haushaltsebene in Sierra Leone zu entwickeln, basierend auf den bisherigen Erfolgen in Schulen. Die Teilnehmenden sind gefordert, ein transportables Demonstrationsmodell zur Aufklärung über die Lagerung, Behandlung und Nutzung von Fäkalien und Urin als Dünger zu entwerfen sowie die bestehenden Schul-UDDTs an die spezifischen Anforderungen von Haushalten – wie Platzmangel, Materialkosten und kulturelle Bedürfnisse – anzupassen. Dabei stehen hygienische Kompostierung, sichere Lagerung, Schulungen und die Berücksichtigung lokaler Materialien und klimatischer Bedingungen im Mittelpunkt, um praxisnahe und langfristig akzeptierte Lösungen zu schaffen.
In Raum B121 kann man sich das transportable Demonstrationsmodel der Trockentoilette sowie das dreiminütige Erklärvideo ansehen, mit dem die Studierenden gegen andere Hochschulen und Universitäten die an der Challenge teilnehmen antreten.
Ansprechperson: Frank Dieball
Film- und Fotohinweis
Noch Fragen? Wir helfen gerne weiter
Juliane Orth
Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Fachbereich IWK, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt Technik - Gender - Journalismus, Doktorandin
Standort
Sankt Augustin
Raum
B 277
Adresse
Grantham-Allee 20
53757 Sankt Augustin
Telefon
+49 2241 865 363Anestis Jordanidis
Referent Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Fachbereich IWK, wissenschaftlicher Mitarbeiter Projekt technikjournal.de
Standort
Sankt Augustin
Raum
B277
Adresse
Grantham-Allee 20
53757 Sankt Augustin
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