ZIM-Forschungsprojekt „Reinstwassermonitor - TOC"

Forschungsprojekt im Überblick

Das ZIM-Forschungsprojekt „Reinstwassermonitor“ ist eine Kooperation der Firma Innovatec Gerätetechnik GmbH, den Fachbereichen 05 (Prof. Kaul) und 03 (Prof. Scholl) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Das Projekt „Reinstwassermonitor“ soll die Grundlagen für die Entwicklung eines neuen, kostengünstigen Universalmessgeräts zur Überwachung von Reinstwasser hinsichtlich der Qualitätskriterien TOC (engl. total organic carbon), Leitfähigkeit und Ozonkonzentration liefern.

Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

Das ZIM-Forschungsprojekt „Reinstwassermonitor“ ist eine Kooperation der Firma Innovatec Gerätetechnik GmbH, den Fachbereichen 05 (Prof. Kaul) und 03 (Prof. Scholl) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Das Projekt „Reinstwassermonitor“ soll die Grundlagen für die Entwicklung eines neuen, kostengünstigen Universalmessgeräts zur Überwachung von Reinstwasser hinsichtlich der Qualitätskriterien TOC (engl. total organic carbon), Leitfähigkeit und Ozonkonzentration liefern. Das Gerät soll durch die gleichzeitige Erfassung der Parameter mit kurzen Ansprechzeiten die heute aufwändige und teure Analytik ersetzen. Neu an der Entwicklung sind die Messkonzepte für TOC und Ozonkonzentration. Durch den Einsatz miniaturisierter und (gepulster) UV-Strahlungsquellen in Kombination mit gelöstem Ozon soll aus transienten Leitfähigkeitssignalen der TOC-Wert ermittelt werden. Die industrielle Entwicklung durch Innovatec Gerätetechnik GmbH wird durch die Forschungsgruppen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg für die Aufgabenbereiche UV-Strahlungsquellen (Prof. Scholl) und die Analyse und Auswertung transienter Sensorsignale (Prof. Kaul) unterstützt.

Die Forschungsgruppe um Prof. Scholl des Fachbereichs 03 hat die Aufgabe, LED-UV-Quellen verschiedener Hersteller vollständig zu charakterisieren, alternative UV-Lichtquellen - wie Nieder- und Hochdrucklampen, sowie UV-Laser - zu untersuchen, die Optik zu optimieren und Langzeituntersuchungen an den Leuchtmitteln durchzuführen. Die anfallenden Arbeiten werden von Prof. Scholl und Udo Roth ausgeführt.

Fördersumme: 175.000 €

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter