Start-up Development (MBA)

Studiengebühren und Finanzierung

Ein MBA-Abschluss als Investition in die eigene Karriere und als Tor zu unbegrenzten Möglichkeiten – zum Beispiel ins eigene Start-up. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es einige Möglichkeiten, ein MBA-Studium zu finanzieren.
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Studiengebühren

Beim MBA Start-up Development handelt es sich um einen kostenpflichtigen Weiterbildungsstudiengang. Die Studiengebühren belaufen sich bei Studienstart zum Wintersemester 2023/24 auf einen Betrag von 3.900 Euro pro Semester.

Zusätzlich zu den Studiengebühren wird ein Semesterbeitrag erhoben, der das Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr, einen Sozialbeitrag des Studierendenwerks Bonn sowie den Studierendenschaftsbeitrag beinhaltet. Der Semesterbeitrag wird jedes Semester neu festgelegt. Der aktuelle Betrag und dessen Aufschlüsselung sind auf der Seite des Studierendensekretariats Semesterbeitrag und Gebühren ersichtlich.

Die Studiengebühren und der Semesterbeitrag werden pro Semester erhoben und beinhalten keine Reise- und Lebenshaltungskosten. Die Zahlungsfrist zu Studienbeginn wird den Studierenden mit der Zulassung mitgeteilt.
Die Rückmeldung zum nächsten Studiensemester erfolgt durch Zahlung innerhalb der gültigen Fristen.

Bei Studienstart zum Wintersemester 2023/24 ist bei dem viersemestrigen Studienprogramm mit Gebühren in Höhe von 15.600 Euro zu rechnen (zuzüglich Semesterbeitrag). Studierende, die mehr als die vier Semester Regelstudienzeit zum Abschluss des MBA-Studiums benötigen, müssen sowohl die Studiengebühren als auch den Semesterbeitrag in jedem weiteren Semester zahlen, um ihren Studierendenstatus zu erhalten.

Wer gezwungen ist, aus unverschuldetem Grund die Studienzeit zu verlängern, muss die regulären Studiengebühren nicht zahlen. Hierzu zählen zum Beispiel: Krankheit, Mutterschutz, Elternzeit. In diesem Fall sind nur die Semesterbeiträge zu entrichten. Sind keine triftigen Gründe vorhanden, so hat der/die Studierende einen schriftlichen Antrag mit Begründung an den Prüfungsausschuss zu stellen. Die Anträge werden individuell vom Prüfungsausschuss geprüft und entschieden. Bei regulären Verlängerungen sind sowohl die Studiengebühren als auch die Semesterbeiträge zu entrichten. Bei Verlängerung der Bearbeitungszeit für die Masterarbeit über das vierte Semester hinaus, gilt ein Kulanzmonat.

Finanzierungsmöglichkeiten

Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig zu prüfen und die für einen selbst besten Möglichkeiten auszuwählen. Eine umfassende Finanzplanung und regelmäßige Überprüfung der Finanzen sind während des MBA-Studiums von entscheidender Bedeutung.

Weitere Informationen zu Stipendien und Förderprogrammen

1. Stipendien

Viele Stiftungen, Organisationen und Hochschulen stellen Stipendien und Zuschüsse für MBA-Studierende bereit, die nicht nur mit ihrer akademischen Leistung punkten, sondern auch den Nachweis über ein starkes Engagement für die eigene Karriere erbringen. Auch die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet finanzielle Fördermöglichkeiten für den MBA Start-up Development an.
Start-up-Stipendium: zwei Stipendien in Höhe der gesamten Studiengebühren
H-BRS-Start-up-Cup Ideenwettbewerb: Sonderpreis Innovation: 100%-Stipendium
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2. Förderung durch den Arbeitgeber

Viele Unternehmen sehen es positiv, wenn sich ihre Mitarbeitenden weiterbilden. Von der Finanzierung der Studiengebühren bis hin zu zusätzlichen Urlaubstagen - Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, ihre Mitarbeitenden beim MBA zu unterstützen. Auch für den Themenkomplex Intrapreneurship besitzt der Studiengang Start-up Development eine hohe Relevanz, da er die dynamische Denkweise von Start-ups lehrt und Mitarbeitende die nötigen Kompetenzen erlangen, um innerhalb bestehender Unternehmen Veränderungsprozesse zu bewirken und Innovationen erfolgreich einführen und umsetzen zu können.
Intrapreneurship: Eine Win-win-Strategie und der Schlüssel für Innovationskraft in etablierten Unternehmen
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3. Eigenkapital

Ersparnisse sind der Klassiker der Studienfinanzierung. Wer schon länger plant, einen MBA zu absolvieren, hat womöglich bereits einen finanziellen Puffer für Weiterbildungsmaßnahmen angespart, bspw. durch monatliche Sparraten, Weihnachtsgeld oder Geldgeschenken zu Weihnachten und an Geburtstagen. Teilweise können auch die Eltern unterstützen.
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4. Studienkredite

Kreditinstitute bieten spezielle Kredite für Bildungszwecke an.
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5. Von der Steuer absetzen

Durchschnittlich lassen sich etwa 30 bis 50 Prozent der Studienkosten steuerlich absetzen. Diese Finanzierungsmöglichkeit hilft zwar nicht unmittelbar im ersten Studienjahr bei der auf dem Konto benötigten Liquidität für Studiengebühren, Reisekosten etcetera, aber eine eventuelle Rückzahlung im Folgejahr kann die Finanzierung womöglich erleichtern.
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Christine Haake

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studiengangskoordinatorin MBA Start-up Development, Projektmanagement Start-up-Manufaktur

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