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Neue Studie sieht H-BRS weiter auf Platz eins bei der Studienzufriedenheit
Platz eins bei der „Allgemeinen Studienzufriedenheit“: Einer aktuellen Studie zufolge erreicht die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg auf einer Skala von null („sehr unzufrieden“) bis vier („sehr zufrieden“) im Durchschnitt 3,2 Punkte. Die für die Studie befragten Absolventinnen und Absolventen beförderten die Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit Standorten in Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef damit auf Platz eins aller untersuchten Hochschulen in Nordrhein-Westfalen.
Diese und eine Fülle weiterer Zahlen hat das Institut für angewandte Statistik (ISTAT) zusammengestellt. Für die gerade veröffentlichte Studie „Studium und Beruf in Nordrhein-Westfalen“ hat das Institut Absolventinnen und Absolventen des Abschlussjahrgangs 2020 befragt. Es ist die fünfte Studie dieser Art, im Auftrag und finanziert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Studie werden auch Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) miteinander verglichen.
Der Wert der„Allgemeinen Studienzufriedenheit“ ist so etwas wie die Gesamtnote, die sich aus einer Vielzahl von Faktoren zusammensetzt und eine subjektive Bewertung aus der Rückschau dargestellt. Die für die Studie befragten Absolventinnen und Absolventen des Abschlussjahrgangs 2020 blickten aus einem Abstand von etwa eineinhalb Jahren auf ihr Studium zurück. Der zeitliche Abstand soll gewährleisten, dass auch der Berufseinstieg erfasst wird.
Die hohen Zufriedenheitswerte der H-BRS finden sich auch bei der Betrachtung der einzelnen Fächergruppen wieder. Von den Sozialwissenschaften über die Naturwissenschaften bis zur Informatik: Die H-BRS erhält durchgehend die besten Bewertungen aller HAW in NRW. Spitzenreiterin ist hier das Ingenieurwesen an der H-BRS, das auf einen Anteil von 92,5 Prozent hoher oder sehr hoher Studienzufriedenheit kommt. Für die HAW in NRW insgesamt lautet der Wert 78,6 Prozent. Auch die Sozialwissenschaften haben das Feld der Mitbewerber weit hinter sich gelassen. Die Absolventinnen und Absolventen der H-BRS bezeichnen sich zu 81,1 Prozent als hoch oder sehr hoch zufrieden. Der Durchschnittswert beträgt 72,4 Prozent.
„Es freut mich sehr, dass die Studierenden die Qualität der Lehre an unserer Hochschule wahrnehmen und schätzen“, sagt Professor Marco Winzker, Vizepräsident Studium, Lehre und Digitalisierung.
„Ich führe das auch darauf zurück, dass wir uns fortlaufend über die Lehre austauschen und entsprechende Strukturen geschaffen haben, darunter unser Zentrum für Innovation und Entwicklung in der Lehre. Neu berufene Professorinnen und Professoren erhalten Freiraum für die Teilnahme an didaktischen Weiterbildungen. Wir haben den ‘Tag der Lehre’ etabliert und vergeben Lehrpreise. All dies zeigt die hohe Wertschätzung der Lehre an unserer Hochschule.“
In der Selbsteinschätzung der Studienzufriedenheit kommen die unterschiedlichsten Erfahrungen zusammen, die während des Studiums gemacht werden. Die Betreuung durch die Lehrenden spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Ausstattung der Hochschule, die Organisation, der Praxisbezug, die Examensnote und anderes mehr. Die H-BRS hat offensichtlich mit ihrem Gesamtangebot erneut überzeugt. Auch in der vorangegangenen ISTAT-Studie, die den Abschlussjahrgang 2018 untersuchte, erreichte die Hochschule Platz eins bei der „Allgemeinen Studienzufriedenheit“ aller untersuchten Hochschulen in NRW.
Die ISTAT-Studie zeigt darüber hinaus, dass es bei der Studienzufriedenheit einen Unterschied zwischen den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, wie die 1995 gegründete H-BRS eine ist, und den Universitäten gibt. Demnach geben nordrhein-westfälische HAW-Absolventinnen und -Absolventen häufiger an, mit ihrem Studium insgesamt (sehr) zufrieden zu sein (77,8 Prozent). Im Fall der Universitäten sagen dies 70,2 Prozent der Befragten. Dieser Unterschied zwischen den Hochschultypen zeigt sich auch auf Bundesebene.
Die Absolventinnen und -Absolventen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg blicken der Studie zufolge nicht nur mit Wohlgefallen auf ihr Studium zurück, sie fühlen sich auch in der Region heimisch. Etwa drei Viertel von ihnen haben sich ihre erste Stelle in NRW gesucht. Auf Platz eins der Beliebtheitsskala liegt der Raum Köln, gefolgt vom Rhein-Sieg-Kreis und der Stadt Bonn.
ISTAT-Studie: „Studium und Beruf in Nordrhein-Westfalen“
Pressebilder Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
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