Präsidium beschließt strategische Partnerschaften mit GJU und UCC

Das vom DAAD geförderte TOFI-Projekt wurde ins Leben gerufen, um die Internationalisierung der H-BRS voranzutreiben. Über einen Zeitraum von zwei Jahren wurden vier von sechs ausgewählten Partnerhochschulen besucht, um die Kooperationen zu vertiefen und auszuweiten. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jürgen Bode, Vizepräsident für Internationalisierung und Diversität, wurde ein Konzept für strategische Partnerschaften entwickelt. Ein umfassender Kriterienkatalog diente der Evaluierung der Potenziale für eine strategische Partnerschaft, wobei die GJU und die UCC als besonders vielversprechend identifiziert wurden.

Strategische Partnerschaften sind hochschulweite Kooperationen, die von der Leitungsebene der jeweiligen Institutionen getragen und unterstützt werden. Sie umfassen vielfältige Kooperationsbereiche wie den Austausch von Studierenden und Dozenten, die gemeinsame Entwicklung von Studiengängen und Forschungsprojekten sowie die Organisation internationaler Konferenzen und Workshops. Diese Initiativen zielen darauf ab, die akademische Qualität und die globale Reichweite der H-BRS zu erhöhen und den interkulturellen Dialog sowie das Verständnis zwischen den beteiligten Ländern zu fördern. Die Auswahl von strategischen Partnern ist ein wichtiger Bestandteil der Internationalisierungsstrategie des Hochschulentwicklungsplans HEP3. Sie bietet allen Angehörigen der Hochschule – Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Mitarbeitenden – einzigartige Chancen und stärkt die globalen Netzwerke der H-BRS.

Im Rahmen einer Abschlusskonferenz vom 13.-15 November 2024, sollen die strategischen Partnerschaften zwischen der H-BRS und der GJU sowie der H-BRS und UCC, mit definierten Arbeitspakten etabliert und formal unterzeichnet werden. Dabei werden hochrangige Vertreter:innen der Partnerhochschulen am Campus in Sankt Augustin erwartet.