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Institut für Medienentwicklung und -analyse (IMEA)

02 Architekturjournalismus

Seit 2017 beschäftigt sich das Institut für Medienentwicklung und -analyse (IMEA) mit dem bislang kaum erforschten journalistischen Genre Architekturjournalismus. Einen öffentlichen Einblick in das Forschungsfeld Architekturkommunikation gab das IMEA Anfang 2022 in einer Spotlight Session. IMEA-Doktorandin Patrycja Muc berichtete hier von ihrem Promotionsvorhaben, dass sich mit der öffentlichen Kommunikation über die gebaute Umwelt auseinandersetzt.

Bei den jährlichen Fachkonferenzen stehen folgende Fragen im Fokus: Warum wird insgesamt eher wenig über die Themenfelder Architektur und Stadtplanung berichtet? Welche Rollen haben Akteure aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien? Was können Architekten in der Zusammenarbeit mit Journalisten leisten? Und wie attraktiv ist Architektur als Medienthema für Journalisten überhaupt?

An wechselnden Standorten - bislang im Hauptsitz der AKNW in Düsseldorf sowie im Funke-Event-Center in Essen - wird gemeinsam mit Journalisten, Architekten, Kommunikations- und Medienwissenschaftlern sowie Politikern und Interessierten aus der Gesellschaft rege über Handlungsmöglichkeiten aller Beteiligten diskutiert.

Renommierte Architekten und Journalisten geben als Referenten Impulse für den Diskurs mit den Teilnehmern. Der kontinuierliche Austausch während der Veranstaltung in Form der klassischen Podiumsdiskussion sowie dem eher unkonventionellem "Thekengespräch" sorgen für eine offene Kommunikationskultur.

Fachkonferenz-Teilnehmer "Architektur und Medien"©Vera Moselage.jpg (DE)

AKNW-Sprecher Christof Rose, RP-Redaktionsleiter Uwe-Jens Ruhnau, AKNW-Vorstandsmitglied Jochen König, Journalist Jörg Biesler, Patrycja Muc (IMEA), Architekt Gerhard Wittfeld sowie Andreas Schümchen (IMEA)©AKNW (DE)