Hochschuldidaktik-Workshop: Zeichentrick in der Lehre

Workshopinhalt am 11. & 17.11.

Unsere Studierenden nutzen zunehmend Videos und Filme, um sich über studienrelevante Sachverhalte zu informieren. YouTube, Instagram und Co. gehören zur nicht mehr wegzudiskutierenden Lebenswirklichkeit dieser jungen Menschen.

Über die Produktion eigener Videos, die Studierenden vor oder nach der Präsenzveranstaltung zur Verfügung gestellt werden können, ist es möglich, diese Neigung für den gezielten Wissenserwerb oder auch nur zur Illustration von (komplizierten) Sachverhalten nutzbar zu machen. So können den Studierenden Fallstudien, Prozesse, Abläufe, etc. auf lockere Art nähergebracht werden.

Das Seminar beschäftigt sich vorrangig mit der Produktion von Trickfilmen auf der Plattform vyond.com. Es werden aber auch andere Techniken (Stop-Motion, Videoscribe, etc.) vorgestellt. Nach einem Anfangsimpuls diskutieren wir auch den didaktischen Sinn und die Bandbreite der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Voraussetzungen: Zum Seminar sollte die 14-tägige Testversion von Vyond beantragt werden. Nähere Informationen dazu folgen rechtzeitig vor dem Termin.

Das Seminar erstreckt sich über zwei Termine. Dazwischen soll der eigene Film produziert werden. Dazu findet noch ein kurzer mit der Gruppe vereinbarter Coaching-Termin statt.

Lernziele:

Sie als Teilnehmende arbeiten im Rahmen des Seminars an folgenden Kompetenzen:

• Sie können auf der Plattform Vyond Trickfilme erstellen.
• Sie setzen diese zur zielgerichteten Produktion von Trickfilmen für Ihre Veranstaltung ein.
• Sie erkennen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Trickfilmen in Ihren (Lehr-) Veranstaltungen.
• Sie haben am Ende des Seminartages einen eigenen Trickfilm produziert und im Plenum vorgestellt.

Methoden:

• Vortrag des Dozenten
• Diskussionen im Plenum
• Gruppenarbeiten
• Einzelarbeit auch zwischen den Terminen

Referent:

Prof. Dr. jur. Ingo Striepling