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Dezernat 1: Facility Management, Bauen und Sicherheit

Kunst und Bau

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Vorgeschichte: Nach Fertigstellung der Hauptgebäude der Hochschulareale Sankt Augustin und Rheinbach im Jahre 1999 wurden im Frühjahr 2005 die Erweiterungsbauten an beiden Standorten in Betrieb genommen. Zum Abschluss der baulichen Entwicklung schrieb die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg den Wettbewerb "Kunst und Bau" für beide Standorte aus.

Teilnahme:
Regionale Künstler wurden durch eine öffentliche Ausschreibung aufgerufen, Ihre Entwürfe für den jeweiligen Standort der Fachhochschule als Konzept und in Modell-Form vorzustellen. Es beteiligten sich 57 Künstlerinnen und Künstler. Nach fachlicher Bewertung durch eine Auswahlkommission blieben für jeden Standort sieben Bewerber übrig, die konkrete Entwürfe vorstellen durften. Ein Bewerber für den Standort Sankt Augustin hat sich ausdrücklich gegen eine Präsentation seiner Entwürfe ausgesprochen. Eine Preisjury ermittelte anschliessend die Gewinner. Als Besonderheit am Standort Sankt Augustin wurde noch eine zusätzliche Aufgabe und Herausforderung für die Künstler ausgelobt: Parallel zum Kunstwerk des erhöhten Vorplatzes zwischen Haupt- und Erweiterungsgebäude sollten die Künstler noch ein zweites Objekt - drei mögliche Platzierungen wurden zur Auswahl gestellt - in Ihre Entwürfe einbringen.

Platzierung in Sankt Augustin:
Die Aussenskulptur hat die Aufgabe, sich zukünftig als Symbol der Fachhochschule in Sankt Augustin zwischen den beiden Gebäuden zu präsentieren. Der große dreieckige Vorplatz bot hierfür ideale und interessante Voraussetzungen.

Bei der Innenskulptur oblag es dem Künstler, eine vorgegebene Positionierung innerhalb des Eingangsbereiches der FH, im Foyer des Erweiterungsgebäudes oder im Innenhof zwischen den Hörsälen zu wählen.

Platzierung in Rheinbach:
Der Standort Rheinbach stellte besondere Anforderungen an die Künstler: Der Standort der Skulptur unterlag keiner strengen räumlichen Beschränkung, sondern konnte nach Konzept und Vorstellung des Künstlers auf dem weitreichenden Areal der Fachhochschule geplant werden. Natürlich waren - ebenso wie am Standort Sankt Augustin - Wetterbeständigkeit des Materials und eine langfristig wartungsfreie Aufstellung der Skulptur Voraussetzung für die Teilnahme.