Jahresbericht 2022/2023 der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erschienen

Ohne Visionen gebe es keine Veränderung, aber sie allein führten nicht zum Ziel, sagt Hochschulpräsident Hartmut Ihne. „Ein qualitativer Blick in die Zukunft ist heute nicht mehr futuristisches Wunschdenken, sondern eng verknüpft mit Methoden und konkreten Fakten aus der Wissenschaft.“ Ein wichtiges Thema im aktuellen Hochschulentwicklungsplan sei neben der Digitalisierung die Nachhaltigkeit. „Wir nehmen die Herausforderungen ernst. Hochschulen haben die Aufgabe, die Gesellschaft und ihre Akteure auf dem Weg in eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft wissenschaftlich aktiv zu begleiten“, betont Ihne.

Eigenständiges Promotionsrecht

Auch sonst ist viel passiert. Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen und damit die H-BRS haben über das Promotionskolleg NRW das eigenständige Promotionsrecht erhalten – ein Meilenstein. Außerdem hat die H-BRS mit Hochdruck den Wiederaufbau des bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigten Campus Rheinbach vorangetrieben. In einigen Gebäuden wird schon wieder geforscht und gelehrt. Zum Start des Wintersemesters 2024/2025 sollen alle Gebäude am Campus wieder nutzbar sein.

Interview mit Alexander Graf Lambsdorff, dem künftigen deutschen Botschafter in Moskau

Auf 90 Seiten bietet der Jahresbericht 2022/2023 einen Überblick über die wichtigsten Themen aus den Gebieten Forschung, Lehre, Studium und Kooperation. Dazu gibt es ein Interview mit Alexander Graf Lambsdorff, dem künftigen deutschen Botschafter in Moskau, und Hochschulpräsident Hartmut Ihne über die Rolle der Wissenschaftsdiplomatie. Der Jahresbericht steht auf der Website der H-BRS zur Verfügung.