Institut für funktionale Gen-Analytik (IFGA)
Preller und Schnappauf neue IFGA-Leiter
Als das IFGA vor sechs Jahren gegründet wurde, bildeten DNA-Analytik und Sequenzierung den Arbeitsschwerpunkt. Inzwischen hat es im Bereich der Lebenswissenschaften viele Fortschritte gegeben, und so hat sich das IFGA verstärkt im Bereich der funktionellen Analyse erweitert. Wichtige Fragestellungen sind hier zum Beispiel, welche Genvarianten Krankheiten auslösen können. „Wir würden künftig gerne die Forschung in den Vordergrund rücken und möchten gemeinsam neue Projekte verwirklichen“, sagt Schnappauf.
Potenzial für Forschungsschwerpunkt der Hochschule
Beide Punkte sind auch Preller wichtig. Kürzlich sei es gelungen, mit dem Großgeräteprogramm und dem maßgeblich vom IFGA auf den Weg gebrachten Verbundprojekt „CytoTransport“ zwei Förderungen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einzuwerben. An diese Erfolge wollen die neuen Institutsleiter anknüpfen. „Wir wollen als Team arbeiten und die Lebenswissenschaften an der Hochschule vorantreiben, sodass sie zu einem Forschungsschwerpunkt werden können“, sagt Preller. „Wir haben da ein großes Potenzial, das noch nicht genug genutzt wird“, fügt er hinzu. Stichworte hier: der Einsatz von künstlicher Intelligenz und die Netzwerke der Forschenden – sowohl im eigenen Institut, als auch in der ganzen Hochschule, deutschlandweit und mit internationalen Partnern.